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Ein 46-jähriger musste feststellen, dass der erworbene Wagen in Wirklichkeit mehr als doppelt so viele Kilometer auf dem Buckel hat. Der Verkäufer nahm ihn zwar zurück, bot ihn aber nun erneut mit manipuliertem Kilometerstand an

(ty) Anfang April kaufte ein 46-jähriger Niederbayer bei einem Autohändler im Kreis Freising einen gebrauchten VW Passat für 13 500 Euro, der im Internet als unfallfrei und mit 47 000 Kilometer Laufleistung angeboten worden war. Als der Käufer im Sommer an dem erworbenen Auto eine Anhängerkupplung montieren ließ, wurde hinten ein reparierter Unfallschaden festgestellt. Desweiteren fand eine Fachfirma anhand des Getriebesteuergeräts heraus, dass der Pkw in Wirklichkeit schon über 100 000 Kilometer zurückgelegt hatte.

Der betrogene Käufer gab das Auto daraufhin zurück und der Händler erstattete ihm den Kaufpreis auch in voller Höhe. Das Betrugsopfer hätte sich damit zufrieden gegeben – doch jetzt entdeckte der Mann im Internet den erneut zum Kauf angebotenen VW Passat, der nun mit einer Kilometerleistung von 50 000 offeriert wurde. Der Niederbayer erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei, damit nicht noch einmal jemand auf das unseriöse Angebot hereinfällt.


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