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BLSV schreibt Energieeffizienz-Preis für Vereine aus

(ty) Mit Unterstützung der Lechwerke (LEW) schreibt der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) heuer zum vierten  Mal den LEW-Energieeffizienz-Preis aus. Das teilte jetzt der Pfaffenhofener BLSV-Kreisvorsitzende Florian Weiß mit, der die örtlichen Sportvereine zur Teilnahme aufruft.

Der Wettbewerb wurde unter das Motto „Mitmachen und gewinnen!“ gestellt. Gesucht werden innovative Projekte zur Energie-Einsparung bei vereinseigenen Sportstätten oder Vereinsheimen. Bewerben können sich BLSV-Klubs, die zukunftsorientiert einen nachhaltigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und somit vorbildlich für andere Vereine sind. Wurde die Sportstätte energetisch saniert oder ein Konzept umgesetzt, das den Betrieb der Heizungsanlage regelt? Wurde auf dem Hallendach zum Beispiel eine Solarthermie-Anlage installiert oder nutzt der Verein erneuerbare Energien, dann sollte sich der Klub bewerben.

„Auch kleinere Vereine haben gute Chancen, in unserem Wettbewerb ganz vorne dabei zu sein, denn Energie sparen kann jeder“, betont BLSV-Kreischef Weiß. Das Preisgeld von insgesamt 7500 Euro wird zu gleichen Teilen an drei Sportvereine vergeben. Unter allen Einsendungen verleiht die Jury Preise von je 2500 Euro in den Kategorien Innovation und Sanierung. Zusätzlich wird ein Sonderpreis vergeben. Die Preisverleihung findet im Rahmen der BLSV-Fachmesse am 21. März im Audi-Sportpark in Ingolstadt durch Innenminister Joachim Herrmann (CSU) statt. Weitere Infos und das Bewerbungsformular gibt es unter www.blsv.de/sportwelten/wettbewerbe/energieeffizienspreis. Einsendeschluss ist der 1. Februar 2015.

 

Öffentliches Vorspiel der Musikschule

(ty) Die Städtische Musikschule veranstaltet am heutigen Donnerstag um 17.30 Uhr im Singraum im Pfaffenhofener Haus der Begegnung ein öffentliches Vorspiel. Unter dem Motto „Fröhliche Weihnacht überall“ musizieren Schüler der Klavierklassen von Barbara Sandt und Max Penger. Für klangliche Abwechslung sorgen Beiträge von Schülern der Blockflötenklasse von Regina Chalupper und der Querflötenklasse von Karina Erhardt. Der Eintritt zu dieser etwa einstündigen Veranstaltung ist frei.

 

Zuschuss für Straßenbau in Pfaffenhofen

(ty) Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Pfaffenhofen baut die Stadt die Hörlstraße und die Thallerstraße auf einer Gesamtlänge von 1,12 Kilometern aus, verbreitert die Fahrbahn und errichtet Gehwege. Dazu hat die Regierung von Oberbayern der Stadt eine Zuwendung von insgesamt 145 000 Euro in Aussicht gestellt und in einer weiteren Rate 45 000 Euro bewilligt, wie heute mitgeteilt wurde. Das bayerische Ministerium für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat stelle die Zuwendungen aus Mitteln des Kfz-Steuerersatzverbunds im Rahmen des vom Landtag festgesetzten Finanzausgleichs bereit. Die Auszahlung erfolge  entsprechend dem Baufortschritt. Die Gesamtkosten sind mit gut 1,4 Millionen Euro veranschlagt.

 

2,5 Millionen Euro Meisterbonus ausbezahlt

(ty) Die IHK für München und Oberbayern hat heuer fast 2,5 Millionen Euro Meisterbonus an Absolventen ihrer Weiterbildungsprüfungen ausgezahlt. Insgesamt erhielten den Angaben zufolge 2420 Meister, Fachwirte, Fachkaufleute oder Betriebswirte die Prämie in Höhe von 1000 Euro, die im September vergangenen Jahres von der bayerischen Staatsregierung eingeführt wurde.

"Der vom Freistaat finanzierte Meisterbonus ist ein weiterer Anreiz für die berufliche Fortbildung und hilft schon jetzt dabei, den Fachkräftemangel in der Wirtschaft zu lindern“, sagt Eberhard Sasse, Präsident der IHK für München und Oberbayern. „Wir rechnen mit steigenden Absolventenzahlen“, so Sasse weiter. Der IHK-Präsident erteilt erneut einer stärkeren Akademisierung des Bildungssystems eine Absage. „Die praxisnahe und am Bedarf der Unternehmen orientierte berufliche Bildung ist ein großer Standortvorteil Deutschlands und Bayerns, um den uns die ganze Welt beneidet“, sagt Sasse.

Die beruflichen Aussichten für Fortbildungsabsolventen seien hervorragend, bekräftigt der IHK-Präsident. Nach der Prognose des IHK-Fachkräftemonitors fehlen in Oberbayern bereits im Jahr 2020 rund 128 000 beruflich qualifizierte Fachkräfte auf Meister- oder Fachwirt-Niveau. Bei Akademikern werde dagegen lediglich ein Engpass von 19 000 Arbeitskräften erwartet.

Die meisten Abschlusszeugnisse hat die IHK München nach den diesjährigen Prüfungen im Frühjahr und im Herbst an Wirtschaftsfachwirte (416 Absolventen) verliehen. Es folgen die Handelsfachwirte (339), die Bilanzbuchhalter (182), die Personalfachkaufleute (162) und die Industriefachwirte (159).


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