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Gutes Spiel – keine Punkte: Der ERC unterlag den Adlern Mannheim mit 1:2 

(ty) Tolle Stimmung, starke Leistung, aber leider keine Punkte: Der ERC Ingolstadt hat das Topspiel gegen Tabellenführer Adler Mannheim denkbar knapp mit 1:2 verloren. „Die Goalies waren herausragend“, sagte ERC-Coach Larry Huras hinterher. Adler-Trainer Geoff Ward meinte: „Die Fans dürfen wirklich zufrieden sein.“

Der ERC spielte ein beherztes erstes Drittel und ging durch Brandon Buck früh in Führung (4. Minute, Powerplay). Die Panther blieben danach am Drücker, auch wegen mehrerer Überzahlspiele, und hatten im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts drei erstklassige Torchancen. Dennis Endras im Mannheimer Tor aber hatte einen Glanztag erwischt und parierte sie alle.

Auch Timo Pielmeier im Panther-Tor hielt bei den Chancen der Adler herausragend. Denn wenn Mannheim sich um Offensive bemühte, war es gleich brandgefährlich. So kamen die Adler zuerst zum Ausgleich durch Jamie Tardif (9.), der durch Matthias Plachta bedient worden war. Es kam sogar noch schlimmer: Sinan Akdag erarbeitete sich in einem Unterzahlspiel der Adler den Rebound und drückte ihn über die Linie – 1:2 nach 17 Minuten.

„Es ist bitter, dass ein Unterzahltor am Ende den Unterschied gemacht hat“, meinte ERC-Coach Huras. Denn das Spiel lief in selber Art weiter: Der ERC bemüht und mit vielen Schüssen, Mannheim mit wenigen, aber gefährlichen Gelegenheiten.

Die Fans beider Lager trugen mit ihrer Stimmung zu dem Niveau des Spiels bei. Trainer Huras lobte die Stimmung in der Saturn Arena ausdrücklich. Am Ende dieses hochklassigen Spiels aber gingen die Gäste als Sieger vom Eis. Gästecoach Ward: „Ein verrücktes Spiel.“

Für den ERC geht es am Sonntag bei den Kölner Haien weiter. Zur Neuauflage des Frühjahrsfinales reisen 900 ERC-Fans in einem Sonderzug mit. 


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