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Heute geht es für die Profis des ERC Ingolstadt ins Curt-Frenzel-Stadion 

(ty) Keinen Monat ist es her, da zerbrach eine Beziehung, die in Eishockey-Deutschland als unerschütterlich galt. Die Augsburger Panther beurlaubten Larry Mitchell, ihren Trainer und Spielersichter, nach dem die Anhänger einst sogar eine „Avenue“ benannt haben.
Das war im Jahr 2010, nachdem Mitchell die Augsburger überraschend ins Ligafinale geführt hatte. Mitchell war eine Konstante in Augsburg, wenige Tage nach der Beurlaubung heuerte er als Trainer in Straubing an.

Zwischen ihm und dem AEV hatte es nach sieben Jahren nicht mehr gepasst. Nach gutem Start in die Saison, inklusive eines Sieges in Ingolstadt, rutschten die Schwaben nach unten durch und stehen aktuell auf dem zwölften Tabellenplatz. Sieben Punkte beträgt der Rückstand auf Platz zehn, der zu den Playoffs berechtigt.
Augsburg braucht dringend Siege, damit es mit dem Saisonziel noch klappt. Ob das ausgerechnet beim Spiel gegen den ERC am heutigen Freitag um 16.30 Uhr vor heimischer Kulisse etwas wird, bleibt abzuwarten.

Ähnlich ist die Ausgangslage beim Gegner des nächsten ERC-Heimspiel, den Krefeld Pinguinen am 28. Dezember um 16.30 Uhr. „Diese Gegner sind die gefährlichsten“, warnt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. „Sie müssen die Wochen bis zur zweiten Pause nutzen, um mitten im Playoffkampf dabei zu sein.“


Bei den Augsburgern soll es nun ein früherer Ingolstädter richten: Greg Thomson, der zwischen Dezember 2007 und Oktober 2010 abwechselnd Co- und Cheftrainer der Panther war. Bei vielen ERC-Fans ist er bis heute noch für seine nahbare Art beliebt.

Heute steht er auf der Seite des Derbyrivalen. 
Er hat einen recht ordentlichen Kader zusammen, dessen Topscorer Dan DaSilva und Louie Caporusso im ersten Panther-Duell stark aufspielten. Im zweiten abwechslungsreichen Vergleich jedoch war der ERC mit 6:3 siegreich.

Drei heiße Infos:


ERC-Schreck: Kein Spieler der DEL-Geschichte hat häufiger gegen den ERC gescort als Augsburgs Ivan Ciernik (52 Punkte, 31 Tore).


Fantastische Vier: Thomas Greilinger schoss 15 Tore gegen Augsburg. Ihm folgen Christoph Gawlik, Patrick Hager, Derek Hahn und John Laliberte (je 10 Treffer).


Unentschieden: In 24 Begegnungen im Curt-Frenzel-Stadion gewann der ERC zwölfmal, bei positiver Torbilanz von 73:67.


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