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Crash mit fataler Kettenreaktion

(ty) Gestern gegen 2.35 Uhr war eine 37-jährige Münchnerin mit ihrem Porsche Cayenne auf der Münchner Friedenstraße in Richtung Rosenheimer Straße unterwegs – als sie einem entgegenkommenden Auto Platz machen wollte und dazu mit ihrem Wagen nach rechts auswich, touchierte sie einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Opel Astra und setzte eine zerstörerische Kettenreaktion in Gang. Aber der Reihe nach.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel Astra auf einen davor parkenden Mini-Cooper geschoben. Da die 37-Jährige aufgrund dieses Crashs in Panik geriet, beschleunigte sie ihren Porsche sehr stark. Dadurch kam sie auf der schneeglatten Straße ins Schleudern und kollidierte mit drei weiteren am rechten Straßenrand geparkten Autos. Da die geparkten Fahrzeuge durch den massiven Aufprall zum Teil bis auf die Fahrbahn verschoben wurden, bahnte sich die Porsche-Fahrerin – durch die geparkten Fahrzeuge hindurch – über den Gehweg hinweg, ihren Weg und kollidierte jetzt mit einem Baugerüst. Hier kam der Wagen schlussendlich zum Stehen (siehe Foto).

Das Baugerüst wurde stark beschädigt und in seiner Stabilität beeinträchtigt. Herabfallende Gerüstteile beschädigten einen in der Nähe geparkten Wagen. Bei der Unfall-Serie gab es glücklicherweise keine verletzten Personen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 70 000 Euro. Da das fünf Stockwerke hohe Baugerüst nach Einschätzung der Berufsfeuerwehr in seiner Statik massiv beschädigt war und ein Einsturz nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Friedenstraße für die Dauer von 3,5 Stunden gesperrt.

 

Ermittlungen nach Gewaltverbrechen

(ty) Am Morgen des 22. Dezember fand eine Pflegekraft einen 76-Jährigen in dessen Wohnhaus in der Wernberg-Köblitz (Kreis Schwandorf) schwer verletzt auf. Die noch am selben Tag eingerichtete Ermittlungsgruppe „EG Wernberg“ der Kripo Amberg arbeitet seither mit Hochdruck an der Klärung des Gewaltverbrechens, welches sich in der Nacht zuvor ereignet haben muss. Das schwerverletzte Opfer ist nach wie vor im Krankenhaus und befindet sich in einem sehr kritischen Zustand.

In enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft führte die Ermittlungsgruppe auch an Heiligabend und über die Weihnachtsfeiertage umfangreiche Ermittlungen wegen versuchten Raubmords, da sich Hinweise auf einen Einbruch ergeben hatten.
Seit Entdeckung der Tat erfolgte sowohl am Anwesen als auch auch im Umfeld eine intensive Spurensuche und -sicherung, zu der auch Spezialisten der Bereitschaftspolizei und des Landeskriminalamts sowie Rechtsmediziner hinzugezogen wurden.
Ein Polizeihubschrauber kreiste über dem Tatort, Taucher durchsuchten einen Weiher, Polizeihunde waren im Einsatz.

Zudem standen zahlreiche Befragungen und Vernehmungen auf dem Programm der Beamten.
Nun gilt es, die bislang gewonnenen Erkenntnisse wie Puzzlestücke zu einem Gesamtbild zusammenzufügen, noch offenen Hinweisen nachzugehen aber auch neue Informationen zu gewinnen. Bisher gingen nur wenige Mitteilungen am Hinweistelefon der Polizei ein. Die Ermittler bitten weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat in der Tatnacht oder schon davor Feststellungen gemacht, die mit dem Gewaltverbrechen in Verbindung stehen können? Hinweise werden an die Kripo Amberg unter (0 96 21) 89 00 erbeten.

 

Großrazzia in Restaurant

(ty) Da bereits in der Vergangenheit in einem griechischen Speiselokal in München-Schwabing im Personalbereich Betäubungsmittelverpackungsmaterialien und –konsumgegenstände aufgefunden worden waren, ist zur erneuten Überprüfung über die Staatsanwaltschaft München I beim Amtsgericht ein Durchsuchungsbeschluss für den Personal- und Küchenbereich des Restaurants erwirkt worden. Dieser Durchsuchungsbeschluss wurde gestern gegen 1 Uhr durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt konnten 48 Personen angetroffen und einer Sammelkontrolle unterzogen werden. Davon waren 16 Leute in dem Lokal als Kellner und Küchenpersonal beschäftigt; bei 32 Personen handelte es sich um Gäste.

Bei zwei der Besucher konnten Kleinmengen von Kokain aufgefunden und sichergestellt werden. Beide werden wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt. In der Küche wurde jeweils eine klein Menge von Kokain und Amphetamin sichergestellt. Hierzu dauern die Ermittlungen noch an. Zudem konnten im Bereich der Personaltoiletten und der Umkleideräume wieder Betäubungsmittel-Konsumgegenstände festgestellt werden.

 

300 000 Euro Schaden durch Feuer

(ty) Bei einem Brand in einem im Jahr 2011 errichteten landwirtschaftlichen Anwesen – ein Stall- und Wirtschaftsgebäude mit den Ausmaßen 66 auf 30 Meter – sind im Landkreis Dillingen fünf Kälber ums Leben gekommen. Daneben entstand ein Sachschaden am Gebäude in Höhe von rund 300 000 Euro, da große Teile der Elektroinstallation sowie der Hydraulikleitungen vollkommen zerstört und auch Teile der Dachkonstruktion stark in Mitleidenschaft gezogen worden sind.
Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kann Fremdverschulden ausgeschlossen werden.

 

Bauernhaus in Flammen

(ty) Ein Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus mit Holzheizung in Schwarzach im Kreis Schwandorf führte heute Nacht zum Vollbrand des älteren Bauernhauses. Der Schaden beträgt
rund 150 000 Euro. Die Ursache ist noch unbekannt.
Die beiden im Erdgeschoss wohnenden Frauen im Alter von 80 und 
87 Jahren bemerkten das Feuer und konnten das Haus rechtzeitig
verlassen.


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