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Neujahrskonzert in der Stadtpfarrkirche

(ty) Strahlender Bläserklang und a-cappella-Chorgesang werden das neue Jahr im Landkreis Pfaffenhofen feierlich eröffnen. Am 1. Januar um 16 Uhr laden der Landkreis und der Pfaffenhofener Kammerchor „a-cappella-nova“ wieder zu einem Jahresauftakt mit klassischer Musik ein. Insbesondere das zehnköpfige Grassauer Blechbläser-Ensemble wird das Kirchenschiff der Pfaffenhofener Stadtpfarrkirche beim Neujahrskonzert klangmächtig ausfüllen.

1980 hatte Hans-Josef Crump, der Leiter der Grassauer Musikschule, im Chiemgau mit einigen begabten Musikschülern das Grassauer Blechbläser-Ensemble gegründet. Einige der damaligen Mitspieler sind noch immer mit von der Partie, so etwa Posaunist Wolfgang Diem, der die „Grasssauer“ seit nunmehr zehn Jahren auch leitet. Binnen kurzer Zeit hat sich die vielköpfige Bläsergruppe einen eigenen Klang geschaffen, der das Ensemble weit über Bayern hinaus bekannt gemacht hat.

Zahlreiche Aufnahmen des Bayerischen Rundfunks sowie diverse CD-Einspielungen belegen das reiche Repertoire der Gruppierung. Auf zahlreichen Konzertreisen, unter anderem mit dem Chor der Bamberger Symphoniker, und Tourneen durch Ungarn, Brasilien, Russland oder Belgien lösten die Grassauer stets Begeisterung mit ihrem Musizierstil aus. Für die Arrangements der Gruppe zeichnen überwiegend Hans Kröll und Mathias Linke verantwortlich, die es als Ensemblemitglieder besonders verstehen, die Stücke auf den speziellen Grassauer-Klang abzustimmen. So ermöglichen sie ein umfassendes kammermusikalisches Repertoire, das seinesgleichen sucht.

Daneben ist das Peter-Wittrich-x-tett mit Chordirektor Maximilian Penger selbst an Klarinette beziehungsweise Saxophon zu hören. Diese, aus dem Peter-Wittrich-Quartett hervorgegangene Formation, ist dem Publikum nicht zuletzt durch die Mitwirkung an den jüngsten „Memo-Sternstunden“-Konzerten in der Kreisstadt vertraut. Peter Wittrich, seit 2003 Professor für Musiktheorie an der Münchner Musikhochschule, versteht es überzeugend, bekannte Werke mit einem ungewohnten Gewand – sei es klanglich oder rhythmisch – zu versehen und so neue Hörerfahrungen zu garantieren.

Der Pfaffenhofener Kammerchor „a-cappella-nova“ rundet das Konzert ab, unter anderem mit eindrucksvollen doppelchörigen Motetten von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy, weihnachtlichen Sätzen sowie dem innigen „Ave Maria“ von Franz Biebl. Karten sind heute noch an der Konzertkasse erhältlich. 

 

Ausstellung: "Gedrittelt"

(ty) Zum Jahresbeginn eröffnet der Kunstkreis Pfaffenhofen wieder den Ausstellungsreigen in der Städtischen Galerie. Diesmal werden von 1. bis 11. Januar Exponate unter dem Titel „gedrittelt“ im Haus der Begegnung präsentiert. Der Oberbegriff „gedrittelt“ bezieht sich nicht auf den Inhalt, sondern auf das gemeinsame Format der ausgestellten Werke, auf das sich die Künstler geeinigt und beschränkt haben. Daraus ergibt sich eine ganz andere Sichtweise. Denn anders als in den vergangenen Jahren konnte jeder Künstler frei sein Thema und die Technik für seine diesjährigen Exponate wählen. Nur das Format wurde festgesetzt.

Die 14 beteiligten Künstler Cilia Amorth, Ulrike Blechschmidt, Dorothee Bornemann, Sonja Frimmer, Sigrid Günther, Anna Haindl, Bärbel Klier, Gerda Kohlhuber, Rita Möderle, Uwe Quade, Margarete Romsauer, Hannegret Thielitz, Gerti Wetterich und Heidi Wilhelm garantieren eine große Vielfalt. In der Ausstellung sind außerdem Werke von zwei Gastausstellern zu sehen: Skulpturen des Bildhauers Vladimir Dadon und Lichtobjekte von Markus Schiegl.

Vladimir Dadon arbeitet als freier Bildhauer in Moskau, Berlin, Leipzig, Carrara und München. 2002 gründete er eine Schule für realistische Bildhauerei in Berlin und unterrichtete dort bis 2009 Bildhauerei. Zurzeit arbeitet er in seinem Münchener Atelier und in seiner Wolnzacher Bildhauerwerkstatt mit Ausstellungsraum und Skulpturengarten. Markus Schiegl ist gelernter Schreiner und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Eichstätt. Seit 2000 fertigt er in seiner eigenen Schnitzwerkstatt Holzskulpturen an, neben denen seit 2007 auch Lichtobjekte entstehen. Die Ausstellung in der Städtischen Galerie kann von Neujahr bis Sonntag, 11. Januar, bei freiem Eintritt besucht werden: Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 13.30 bis 16.30 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

 

Landratsamt und AWP morgen geschlossen

(ty) Das Landratsamt Pfaffenhofen, die Außenstelle Nord in Vohburg, alle weiteren Außenstellen sowie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises (AWP)  haben am morgigen Freitag, 2. Januar, ganztägig geschlossen.

 

Beratung für Schwangere 

(ty) Am morgigen Freitag, 2. Januar, hat das Landratsamt Pfaffenhofen und somit auch die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen am Gesundheitsamt geschlossen. Frauen, die eine unverzügliche Beratung nach § 6 Schwangerschaftskonfliktgesetz brauchen, werden gebeten, sich an folgende Beratungsstellen zu wenden:

  • Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Frauen beraten e.V., Wagnerwirtsgasse 2, Ingolstadt, Telefon (08 41) 37 08 30 3
  • Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen am Gesundheitsamt Ingolstadt, Esplanade 29, Ingolstadt, Telefon (08 41) 30 5- 14 76 oder -14 77.

 

Beim SPD-Dreikönigstreffen steht Asylpolitik im Fokus

(ty) Mit dem Thema „Flüchtlingspolitik in Bayern und im Landkreis Pfaffenhofen: Menschlichkeit stärken!“ startet der SPD-Kreisverband beim traditionellen Wolnzacher Drei-Königs-Treffen in das politische Jahr 2015. Die SPD-Sozialpolitikerin und Landtagsabgeordnete, Ruth Waldmann, Mitglied im Sozialausschuss des Landtags und Sprecherin für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement der SPD-Fraktion spricht zur bayerischen Flüchtlingspolitik. Der SPD-Kreisvorsitzende Markus Käser gibt einen Überblick über die Situation im Landkreis und stellt den Maßnahmenkatalog der Kreis-SPD zur Unterstützung der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer vor. 

Die Veranstaltung am 6. Januar, in deren Rahmen auch verdiente Mitglieder der Partei geehrt werden, beginnt um 17.30 Uhr im Hotel Hallertau in Wolnzach.
Vorher trifft sich eine Delegation der Kreis- und Wolnzach-SPD mit aktiven der Asyl-Helferkreise Wolnzach und Rohrbach zum Austausch über die Situation vor Ort. Treffpunkt für die Diskussionsrunde ist um 15 Uhr, ebenfalls im Hotel Hallertau. Aktive Flüchtlingshelfer sind eingeladen.
 


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