Im Programm der Städtischen Galerie im Pfaffenhofener Haus der Begegnung gibt es zwei bemerkenswerte Entwicklungen
(ty) Heuer wird einiges anders in der Städtischen Galerie im Pfaffenhofener Haus der Begegnung. Die Kulturabteilung der Stadt hat zusammen mit dem Kunstgremium der Galerie einige Neuerungen im Ablauf des Ausstellungsjahrs angestoßen: Die Ausstellungen werden künftig länger zu sehen sein, zudem wird die Ausstellungsreihe „Pfaffenhofen präsentiert“ ins Leben gerufen. Insgesamt stehen heuer 14 Ausstellungen in der Städtischen Galerie auf der Agenda.
Statt wie bisher lediglich zehn Tage lang (mit zwei Wochenenden) wird ein Großteil der Ausstellungen künftig über vier Wochenenden laufen, damit alle Kunstinteressierten mehr Zeit haben, vorbeizuschauen. Zusätzlich unterstützt die städtische Kulturabteilung das Jahr programmatisch und hat hierfür eine eigene Ausstellungsreihe mit dem Titel „Pfaffenhofen präsentiert“ ins Leben gerufen. In dieser Reihe stellen künftig bekannte Künstler aus der Region oder mit Bezug zur Region aus.
Mit Werken von Hans Dollinger aus Rohrbach beginnt die neue Ausstellungsreihe „Pfaffenhofen präsentiert“ in der Städtischen Galerie im Haus der Begegnung.
Den Anfang bei „Pfaffenhofen präsentiert“ werden nach Angaben aus dem Rathaus Hans Dollinger (Vernissage am 16. Januar) und Beatrix Eitel (Vernissage am 13. Februar) machen. Im Juni stellt dann Massimo Danielis aus. In der zweiten Hälfte des Jahres sind im Rahmen dieser neuen Reihe dann Ausstellungen von Annemarie Glück und Gottfried Müller geplant.
Insgesamt dürfen sich die Pfaffenhofener heuer auf 14 Ausstellungen in der Städtischen Galerie freuen. Dabei werden altbekannte und etablierte Formate – wie etwa die Schau der Hallertauer Künstler und die „Fotogehgrafie“ – ebenso zum Programm gehören, wie die eine oder andere Überraschung.
Das Ausstellungsprogramm ist auf der Homepage der Stadt Pfaffenhofen unter www.pfaffenhofen.de/staedtische-galerie zu finden.
"Wie Sand am Meer" von Beatrix Eitel.