Logo
Anzeige
Anzeige

Heute läuft der ERC Ingolstadt vor heimischer Kulisse gegen Iserlohn auf 

(ty) Dreikönigstreffen beim ERC Ingolstadt. Heute sind die Iserlohn Roosters in der Saturn Arena zu Gast, ein direkter Verfolger der Panther. Der Kampf um die Punkte für die Playoffs beginnt bereits um 16.30 Uhr.

Die drei Könige aus Sauerland sind Mathias Lange, Nick Petersen und Derek Whitmore. Lange ist in dieser Saison einer der besten Torhüter der Liga, bislang fängt er prozentual sogar am meisten Schüsse (93,1 Prozent) und verhilft den Roosters zu einer der besten Gegentorstatistiken. Nick Petersen ist mit 15 Toren und 19 Vorlagen Topscorer der Iserlohner – ein gefährlicher Mann. Whitmore, der schon bei ERC-Erzrivale Augsburg spielte, scort im Schnitt einmal pro Partie gegen Ingolstadt.

Der ERC hat sich bislang im Jahr 2015 allerdings in guter Form gezeigt und beide Spiele für sich entschieden. Da Iserlohn am Sonntag überraschend in Schwenningen verlor, haben die Schanzer vier Punkte Vorsprung auf die Roosters. Die heutige Partie ist also auch ein Duell um Platz vier. Im letzten Vergleich im Sauerland taten sich die Panther sehr schwer und hatten in Goalie Timo Pielmeier den Matchwinner – er parierte viel Schüsse, darunter einen Penaltylauf, und ebnete so den Weg für das ERC-Comeback zum 5:3-Sieg.

Iserlohn ist ein unangenehmer Gegner, der mit schnellem Konterspiel besticht. „Ähnlich wie Wolfsburg am Sonntag", analysiert ERC-Coach Larry Huras. An die Leistung beim 5:3-Sieg muss der ERC also anknüpfen. Dann gibt es für die Schanzer zu Heilig-Drei-König auch wie gewohnt die drei Gaben, denn die Roosters sind auswärts schlagbar. Auch die ewige Heimspielstatistik Ingolstadts gegen Iserlohn spricht für den ERC: 19 Siege bei nur sechs Niederlagen gehört zu den besten Werten der Schanzer.

Ob Thomas Greilinger und Michel Périard mithelfen können, die Statistik auszubauen, steht noch nicht fest. Spielmacher Petr Taticek steht vor dem Comeback.

Drei heiße Fakten:

Wiedersehen: ERC-Goalie Timo Pielmeier und Roosters-Angreifer Petersen spielten 2008/09 in der kanadischen Nachwuchsliga QMJHL in einem Team, den Shawinigan Cataractes. 


Ewige Top-Scorer: Thomas Greilinger (ERCI) hat über die Jahre 471 Scorerpunkte gesammelt. Boris Blank (ISR) folgt ihm in der Tabelle mit 463 Zählern direkt nach.


Bitter für das Sauerland: Brandon Buck gehört mit 40 Punkten zu den drei besten Scorern der Liga. Gegen Iserlohn punktet er besonders gerne – bisher durchschnittlich zweimal pro Spiel.


Anzeige
RSS feed