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45-Jähriger erschlägt seine eigene Mutter

Mit der Absicht seine eigene Mutter zu töten, hat ein 45-Jähriger gestern die 68-Jährige am frühen Nachmittag aus einem Pflegeheim in Bamberg abgeholt und in einem Waldstück umgebracht. Da bei der Seniorin aufgrund ihres Gesundheitszustand medizinische Versorgung notwendig war, verständigte die Heimleitung sofort die Polizei. Im Stadtgebiet stoppten die Beamten den Wagen des 45-Jährigen gegen 16.15 Uhr und entdeckten seine leblose Mutter im Kofferraum des Autos. Da ein psychiatrischer Sachverständiger bei dem 45-Jährigen eine psychische Erkrankung festgestellt hat, erging heute Unterbringungsbefehl. Der Mann wurde in ein Bezirkskrankenhaus gebracht. Die umfangreichen Ermittlungen unter anderem zum Ablauf der Tat und dem genauen Tatort laufen weiter auf Hochtouren. Nach dem vorläufigen Ergebnis Obduktion starb die Seniorin unter anderem aufgrund stumpfer Gewalteinwirkung gegen den Kopf. Inwieweit der 45-Jährige bei der Tathandlung unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, muss ein toxikologisches Gutachten zeigen.

 

Whiskey-Liebhaber landet im Gefängnis

Ein 39-jähriger Mann wurde heute Vormittag in Untersuchungshaft genommen, nachdem er in den vergangenen Tagen ein Dutzend Whiskey-Flaschen aus ein und demselben Fürther Supermarkt gestohlen hat. Der Beschuldigte entwendete die Spirituosen innerhalb einer dreiviertel Stunde aus einem Supermarkt. Die Diebstähle des zunächst unbekannten Täters wurden von den Überwachungskameras erfasst. Als er am Folgetag erneut in die Filiale kam, alarmierte das Personal sofort die Polizei. Die nahm den 39-Jährigen an Ort und Stelle fest. Den Whiskey im Gesamtwert von über sechshundert Euro konnte sie allerdings auch in dessen Wohnung nicht mehr auffinden.

 

Acht Kamele im Berufsverkehr

Acht Kamele beziehungsweise Dromedare haben gestern Abend auf dem viel befahrenen John-F.-Kennedy-Ring in Schweinfurt für eine gewisse Zeit zu Verkehrsbehinderungen geführt. Die Tiere waren zuvor von einem Zirkus ausgebüxt, der zurzeit dort gastiert. Es dauerte gut 30 Minuten, bis Zirkusmitarbeiter und Feuerwehrleute die Ausreißer wieder eingefangen hatten. Ein Tier war von einem Auto angefahren und verletzt worden. Eine 70-jährige Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr einem der Tiere gegen ein Vorderbein. Das Kamel wurde dabei verletzt. Über die Schwere der Verletzung ist momentan noch nichts bekannt.

In der Folge entfernten sich die Ausreißer bis zu 800 Meter vom Volksfestplatz und landeten schließlich auf den Parkplätzen zweier Einkaufsmärkte. Dort wurden sie dann von Mitarbeitern des Zirkus und Angehörigen der Schweinfurter Feuerwehr eingefangen und wieder zum Volksfestplatz zurück begleitet. Noch steht nicht genau fest, wie die Tiere entweichen konnten. Die Polizeiinspektion Schweinfurt geht jetzt Hinweisen nach, wonach möglicherweise an der Umzäunung des Geheges manipuliert wurde.

 


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