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Voith Industrial Services geht mit einem neuartigem Konzept auf der Suche nach Azubis

(ty) Das Team von Voith Industrial Services geht mit einem ungewöhnlichen Projekt neue Wege, damit sich junge Menschen für eine Ausbildung im handwerklichen Bereich entscheiden. Die Industriedienstleister machen mit einem „Azubi-Bus“ in der Region verstärkt auf die Chancen der dualen Ausbildung, vor allem, als Elektroniker aufmerksam.

Mit diesem „Azubi-Bus“ stellt Voith Industrial Services die eigene Ausbildung zum Elektroniker vor – und zwar im Stil eines Wimmelbildes, in dem es von Details, Menschen und Dingen „wimmelt”. Die einzelnen Bilder zeigen den Werdegang eines Auszubildenden: Vom Schulabschluss, über die Wahl des  Berufs, bis hin zur Bewerbung bei Voith Industrial Services in Ingolstadt und den Job-Optionen nach der abgeschlossenen Ausbildung.

Zu den einzelnen Stationen gibt es QR-Codes auf dem Bus. Wer diese mit dem Smartphone scannt, erhält weitere Informationen zur Ausbildung oder gelangt auf Webseiten. Außerdem zeigt der Bus in einigen Szenen Augmented Reality („erweiterte Realität“). Das bedeutet: Jugendliche können mit einer kostenlosen App auf dem Smartphone vor dem Bus stehen, die quasi wie eine Kamera  den Bus zeigt – aber zugleich noch viel mehr: weiterführende Informationen, Links oder auch Videos. Voith Industrial Services will auf diesem unkonventionellen Weg als attraktiver Ausbildungsbetrieb im Gedächtnis von Schülern, Eltern und Lehrern bleiben. Ziel ist es, qualifizierte Auszubildende zu gewinnen.

Bevor die Ampeln für den Bus auf grün stehen, stellte Voith am Standort in Gaimersheim gemeinsam mit den Verantwortlichen für die handwerkliche Ausbildung im Raum Ingolstadt den Azubi-Bus vor. Reiner Roloff, Geschäftsbereichsleiter bei Voith Industrial Services, erklärt: „Unser Bestreben ist es, Mitarbeiter in den eigenen Reihen auszubilden und so später den unternehmenseigenen Fachkräftebedarf decken.“ Darin besteht derzeit für viele Firmen in der Region eine große Herausforderung: „Wir alle tun uns schwer damit, qualifizierte Jugendliche anzusprechen. Das hängt auch damit zusammen, dass die Arbeit als Elektroniker als eine der schwierigsten Aufgaben im Handwerk gilt. Doch Elektroniker werden immer und überall gebraucht. Wir müssen Jugendlichen attraktive Anreize bieten“, so Peter Appel, Innungsmeister der Elektroninnung Neuburg.

Seine Kollegin, Lehrlingswartin Carola Greiner-Bezdeka, bringt es auf den Punkt: „Ausbildung heute heißt: Fachkräfte von morgen.“ Sie betont, dass Unternehmen ja nicht nur 3,5 Jahre fachlich ausbilden, sondern auch Verantwortung für die Auszubildende übernehmen. Eine gute Zusammenarbeit mit Unternehmen sei für sie eine wichtige  Grundlage für die erfolgreiche Ausbildung. Die Homepage zum Azubi-Wimmelbus von Voith: http://www.voith.com/azubi-bus/

Voith Industrial Services, ein Konzernbereich der Voith GmbH, gehört zu den führenden Anbietern von technischen Dienstleistungen für Schlüsselindustrien wie Automotive, Energie, Chemie und Petrochemie sowie für Engineering Dienstleistungen. 2013/2014 hat das Unternehmen mit rund 18 500 Mitarbeitern weltweit an mehr als 170 Standorten einen Umsatz von 1,18 Milliarden Euro erwirtschaftet.

 


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