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Bei dem Crash auf der A9 bei Schweitenkirchen hatten heute Nacht ein 22-jähriger Audi-Lenker und seine 29-jährige Beifahrerin unglaubliches Glück

(ty) Ein 22-jähriger Audi-Fahrer ist gestern am späten Abend auf der A9 bei Schweitenkirchen mit über 200 km/h ins Schleudern geraten und von der Fahrbahn abgekommen. Obwohl sich das Auto überschlug, kamen die beiden Insassen mit leichten Verletzungen davon. Beide konnten das Wrack aus eigener Kraft  verlassen, so ein Sprecher der Verkehrspolizei. 

Gegen 23.30 Uhr war der 22-jährige Ingolstädter mit dem Audi A6 in Richtung München unterwegs, als es zu dem Crash kam. Mit an Bord hatte er eine 29-jährige Frau, ebenfalls aus Ingolstadt. Im Bereich einer langgezogenen Rechtskurve kam der junge Mann, der auf der linken Spur mit über 200 km/h dahinrauschte, ins Schleudern und anschließend nach rechts von der Autobahn ab. Im Bereich einer Böschung überschlug sich der Wagen und kam nach über 100 Metern auf den Rädern wieder zum Stehen, heißt es im Bericht der Verkehrspolizei.

Sowohl der 22-Jährige als auch die 29-Jährige konnten das völlig zerstörte Wrack selbst verlassen; sie erlitten lediglich Schnittwunden und Prellungen. Der Unfallfahrer räumte gegenüber den Polizeibeamten ein, auf der nassen Fahrbahn mit 210 km/h gefahren zu sein. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Neben dem Audi, der nur noch Schrottwert haben dürfte, wurden auch mehrere Verkehrseinrichtungen beschädigt, weshalb der Sachschaden nach derzeitigen Erkenntnissen mit knapp 8000 Euro beziffert wird.


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