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23-Jährige auf der Straße abgeleckt

Erst nachträglich wurde bei der Polizei die sexuelle Belästigung einer Frau angezeigt. Am vergangenen Sonntag gegen 5.30 Uhr stieg eine 23-jährige Frau an der Haltestelle „Wertachbrücke“ in Augsburg aus der Straßenbahn aus und lief in Richtung Oberhauser Bahnhof. Nach wenigen Metern wurde sie durch einen unbekannten Mann, der sich von hinten genähert hatte, angesprochen. Als die Geschädigte weiterlief, folgte ihr der Unbekannte. Auf Höhe der Pestalozzistraße packte er sie am Arm, drückte sie gegen eine Hauswand, hielt sie fest und leckte ihr mehrfach übers Gesicht. Als ein Taxi in die Pestalozzistraße einbog und anhielt, ließ der Mann von ihr ab und flüchtete.

 

Mit der Handgranate im Jobcenter

Am Freitagmorgen hatte ein 34-Jähriger einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften ausgelöst, weil er im Jobcenter von Bad Neustadt mit einer Handgranate gedroht hatte. Gegen 8.40 Uhr hatte ein Zeuge den Polizeinotruf abgesetzt und mitgeteilt, dass eine Person im Jobcenter mit einer Handgranate unterwegs sei. Ein 34-Jähriger hat während eines Beratungsgespräches mit einem Sachbearbeiter damit gedroht, dass eine Bombe hochgeht, wenn er kein Geld bekäme. Später hat der Mann eine schwarze Handgranate vorgezeigt und wieder eingesteckt. Er verließ das Büro und ging in ein benachbartes Zimmer, in dem zwei weitere Sachbearbeiter des Jobcenters saßen. Geistesgegenwärtig verwickelten die beiden den 34-Jährigen in ein Gespräch, bis die Polizei eintraf, die ihn in einem günstigen Moment überwältigte. Die Handgranate war, wie sich herausstellte, eine Attrappe.


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