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Bundespolizei fand gestern Abend die vermissten Kinder einer 35-Jährigen, die sie am Hauptbahnhof Ingolstadt vergeblich gesucht hatte  

(ty) Die Nürnberger Bundespolizei hat gestern Abend einer verzweifelten 35-jährigen Mutter bei der „Familienzusammenführung“ geholfen, die ihre beiden Kinder nicht finden konnte. Die Frau betrat mit den Worten „Hilfe, meine Kinder sind weg“ die Dienststelle der Bundespolizei Nürnberg und erzählte, dass ihre 15-jährige Tochter und ihr neunjähriger Sohn mit dem Zug von München nach Ingolstadt gefahren seien. Die Frau habe am Bahnsteig in Ingolstadt auf ihre beiden Kinder gewartet – dort kamen sie aber nicht an.

Da sie vermutete, dass die beiden den Ausstieg verpasst haben könnten, fuhr die besorgte Mama zum Hauptbahnhof Nürnberg. Als sie dort ihre Kinder auch nicht fand, wandte sie sich in ihrer Verzweiflung an die Bundespolizei. Sofort leiteten die Beamten eine Suche in den Bahnhöfen Nürnberg, Ingolstadt und München ein. Nur wenige Minuten später meldete eine Streife der Ingolstädter Bundespolizei, dass sie die beiden vermissten Geschwister in Ingolstadt gefunden habe. Wie sich herausstellte, waren die Sprösslinge tatsächlich nach Nürnberg gefahren, nachdem sie den Ausstieg in Ingolstadt verpasst hatten – doch dann fuhren sie umgehend mit dem nächsten Zug zurück nach Ingolstadt. Die Erleichterung war groß, als sie sich die Kinder und die Mama auf der Bundespolizeiwache in Ingolstadt wiedersahen. 


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