Logo
Anzeige
Anzeige

In Ernsgaden kam es zu Engpässen bei Telefon- und Breitband-Anschlüssen – doch nun haben Bürgermeister Karl Huber (CSU) und der Landtagsabgeordnete Karl Straub (CSU) erreicht, dass die Telekom Abhilfe schafft

(ty) Wie Bürgermeister Karl Huber (CSU) mitteilt, habe die Telekom jetzt zugesagt, genügend Telefon- und Breitband-Anschlüsse für Ernsgaden bereitzustellen. In den vergangenen Monaten war es seinen Worten zufolge immer wieder zu Engpässen gekommen, weil in den Verteilerkästen nicht genügend so genannte „Ports“ vorhanden waren. Ganz konkret bedeutete dies, dass nicht jeder Antragsteller zeitnah einen Telefonanschluss bekommen konnte. „Es hagelte reihenweise Beschwerden“, berichtet Huber.

Der Rathauschef habe daraufhin zusammen mit der zuständigen Sachbearbeiterin bei der Verwaltungsgemeinschaft Geisenfeld, Katharina Missbrandt, mit der Telekom verhandelt. Ferner hat Huber den hiesigen Landtagsabgeordneten Karl Straub (CSU) eingeschaltet – mit dem Hinweis, dass es nicht sein könne, dass im "Hightech-Land" Bayern, nicht genügend Telefonanschlüsse vorhanden seien. „Viele Menschen brauchen einen Telefon- oder Breitbandanschluss auch beruflich oder im Rahmen eines Heimarbeitsplatzes", weiß der Bürgermeister. Das sei in der heutigen Zeit gar nicht mehr wegzudenken und gehöre zur grundlegenden Infrastruktur, betont Huber.

Straub wandte sich daraufhin ans Wirtschaftsministerium. Und wie die Gemeindeverwaltung nun berichtet, kam auch prompt die Antwort, „dass der Umbau der entsprechenden Kabelverzweiger und die technischen Erweiterungen im Ausbauprogramm der Telekom nunmehr priorisiert werden", um der Nachfrage in Ernsgaden gerecht zu werden.

Bürgermeister Huber bestätigte in der jüngsten Bürgerversammlung, dass einzelne Probleme bereits kurzfristig gelöst werden konnten. Es sei sehr erfreulich, dass die Telekom am Umbau der Verteilerkästen „dranbleibt“. Die Baumaßnahme soll in den nächsten Monaten weitergeführt werden und voraussichtlich heuer während des zweiten Quartals abgeschlossen sein.

Alle Ernsgadener Gemeindebürger, die einen Antrag auf Telefon- oder Breitbandanschluss gestellt haben und deren Anträge noch nicht befriedigend bearbeitet werden konnten, werden nun gebeten, sich in der Gemeindekanzlei zu melden. Die Kommune will dann diese Fälle gesondert nochmals der Telekom vorlegen. „Damit wollen wir sichergehen, dass niemand vergessen wird und alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden“, betont Bürgermeister Karl Huber.


Anzeige
RSS feed