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Die Stadt Pfaffenhofen hat auf dem Dach des sanierten Eisstadions ihre bislang größte Anlage in Betrieb genommen – sie ist gut zehn Mal so groß wie die auf der Dreifachhalle

(ty) Jetzt fehlt nur noch die Sonne. Denn ihre mit Abstand größte Photovoltaik-Anlage hat die Stadt Pfaffenhofen jetzt auf dem neuen Dach des Eisstadions bereits in Betrieb genommen. Mit einer Modulfläche von 1568 Quadratmetern und einer Gesamtleistung von 235,2 KWp ist die neue Anlage mehr als zehn Mal so groß wie die bisherigen auf der Dreifachturnhalle der Volksschule oder auf dem Dach der Kindertagesstätte Ecolino. Lediglich der Solar-Carport der hiesigen Bürgerenergiegenossenschaft auf der städtischen Park-and-Ride-Anlage am Bahnhof hat mit 325 kWp eine noch größere Leistung.

Die nächste große Photovoltaik-Anlage ist übrigens schon in Planung: Sie soll auf dem Neubau der Grund- und Mittelschule am Kapellenweg installiert werden. „Die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden ist ein wichtiger und nach außen hin gut sichtbarer Bestandteil des Pfaffenhofener Klimaschutzkonzepts“, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Allein durch die neue Anlage auf der Eissporthalle werden jährlich 125 Tonnen CO2 eingespart. Mit Hilfe der Sonnenenergie können künftig zwei große städtische Energieverbraucher – die Eishalle und das Freibad – zumindest teilweise mit eigenem, regenerativ erzeugten Strom versorgt werden.

Wie die städtische Klimaschutzmanagerin Kathrin Merkert erläutert, sprach viel für die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Eisstadion: „Besonderer Vorteil des Standorts ist, dass die beiden Verbraucher sich saisonal im Strombedarf abwechseln – im Sommer erzeugt die Photovoltaik-Anlage also Strom für das Schwimmbad, im Herbst und Winter wird die Eissporthalle versorgt.“


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