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Scherz kostet einen Schneidezahn

(ty) Auge um Auge, Zahn um Zahn. Der Spruch aus dem Alten Testament scheint sich ab und an zu bewahrheiten. So hat sich ein 15-Jähriger aus Lenting seinen eigenwilligen Scherz jedenfalls nicht vorgestellt. Seine 23-jährige Schwester war vorgestern gegen 18 Uhr mit ihrem Ford Pick-Up auf der Baderstraße in Ingolstadt unterwegs. Auf der abgetrennten Ladefläche hatte sich ihr Bruder, sozusagen als blinder Passagier, versteckt. Er wollte seine Schwester erschrecken, indem er plötzlich gegen die Fahrerkabine klopfte. Und das ist ihm auch gelungen. Die junge Frau erschrak von nämlich so sehr, dass sie gegen den geparkten Audi einer 47-Jährigen krachte, die den Vorfall auch beobachtete. Der Teenager stürzte auf der Ladefläche und schlug sich dabei einen Schneidezahn aus. Ohne sich weiter um den entstandenen Schaden zu kümmern, fuhr die Unfallverursacherin zunächst zum Arzt, da ihr Bruder stark blutete. Nach etwa 45 Minuten kehrte sie zur Unfallstelle zurück. Beide – die Schwester und ihren Bruder – erwartet nun ein Strafverfahren. Denn der 15-Jährige wird sich wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten müssen.

 

Auto verkratzt – Zeugen gesucht

(ty) Der Geschädigte parkte seinen Audi von Freitag, 16.30 Uhr, bis Samstag, 10 Uhr, vor seiner Garage „Am Fohlenhof“ in Geisenfeld. Als er am nächsten Tag zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er fest, dass die Fahrerseite zerkratzt worden war. Schaden: etwa 2000 Euro. Die Polizei Geisenfeld bittet um sachdienliche Hinweise unter der Nummer (0 84 52) 72 00.

 

Crash beim Abbiegen

(ty) Ein 36-Jähriger aus Reichertshofen war am Samstag kurz nach 10 Uhr mit seinem Seat auf der Augsburger Straße in unterwegs, als es schepperte. An der Kreuzung wollte er nach links in die Maximilianstraße abbiegen, übersah dabei aber einen von links kommenden vorfahrtberechtigten BWM, der von einem 29-Jährigen gesteuert wurde. Im Kreuzungsbereich kam es zum Crash. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, jedoch entstand an beiden Autos ein Schaden von etwa 12 000 Euro.

 

Völlig apathisch

(ty) In hilflosem Zustand wurde gestern gegen 18.40 Uhr ein 16-jähriger Schüler von einem 48-jährigen Einheimischen in der Ingolstädter Hindenburgstraße angetroffen. Der äußerst hilfsbereite Mann kümmerte sich intensiv um den Jungen, betreute ihn gemeinsam mit seiner Familie in seiner Wohnung und verständigte die Polizei. Gegenüber den Beamten wirkte der Schüler orientierungslos und hatte eine verwaschene Aussprache. Einen Alkotest verweigerte er. Die Beamten entschlossen sich, den 16-jährigen zunächst seinem Vater zu übergeben. Da sich sein Zustand aber zusehends verschlechterte und er kaum noch in der Lage war, aufrecht zu Stehen, wurde der Rettungsdienst verständigt, der den Schüler ins Klinikum brachte. Aufgrund der Symptome ist nicht auszuschließen, dass der Schüler so genannte Kräutermischungen, verbotene Substanzen oder Rauschmittel zu sich genommen hat. Die Polizei ermittelt nun die näheren Hintergründe.

 

Viel Rauch um wenig

(ty) Am Samstagnachmittag mussten in Freising Polizei und Feuerwehr gleich zwei Mal zu vermeintlichen Bränden ausrücken. Einen Einsatz verursachte ein rauchender Pkw mit Motorschaden in der Bismarckstraße. Ein weiterer Einsatz in der Erdinger Straße wurde durch einen sehr stark rauchenden Kamin ausgelöst. Der Qualm entstand durch das Einschüren eines alten Christbaums. „Da der Kamin nur schwer erkennbar war, konnte leicht von einem Wohnhausbrand ausgegangen werden“, so ein Polizeisprecher.  

 

20-Jährige mit 0,8 Promille gestoppt

(ty) In der Nacht zum Sonntag wurde gegen 3.15 Uhr in Hohenwart eine 20-jährige Einheimische mit ihrem VW Golf einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde bei der jungen Frau ein Alkoholwert von knapp 0,8 Promille festgestellt. Sie erwartet nun ein Bußgeld  von mindestens 500 Euro.  


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