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Regierung von Oberbayern gibt grünes Licht für vorzeitigen Baubeginn der Pfaffenhofener Grund- und Mittelschule:  Gesamtkosten rund 27 Millionen Euro, Zuschuss gut sieben Millionen

(ty) Die Regierung von Oberbayern gibt der Stadt Pfaffenhofen grünes Licht für den vorzeitigen Baubeginn zum Neubau der Grundschule und Mittelschule inklusive Freisportanlagen. Das wurde jetzt offiziell mitgeteilt. Im Rahmen dieser millionenschweren Maßnahme sollen die bisherigen Schulgebäude ersetzt werden. Und die Stadt kann angesichts dieser Zusage bereits Vorzeitig mit der Maßnahme beginnen, ohne Fördermittel zu verlieren. Die Regierung hat nach eigenen Angaben eine voraussichtliche Gesamtzuwendung in Höhe von 7 077 000 Euro in die Überlegungen zur Haushaltsmittelverteilung der kommenden Jahre einbezogen. Die Gesamtkosten für diesen Doppel-Schulneubau werden in Pfaffenhofen mit 26 bis 27 Millionen Euro veranschlagt – es handelt sich damit um das größte Investitionsprojekt in der Geschichte der Stadt.

Diese Variante wird höchstwahrscheinlich umgesetzt: Neubau von Grund- und Mittelschule.

Im Regelfall darf mit dem Bau staatlich geförderter Projekte erst nach Bewilligung der staatlichen Fördergelder begonnen werden. Denn: Eine Förderung bereits begonnener Projekte verbietet das Haushaltsrecht. Mit der Zustimmung zum vorzeitigen Baubeginn – wie hier der Fall – können Baumaßnahmen schnellstmöglich realisiert werden, auch wenn über die endgültige Förderung durch einen förmlichen Bescheid noch nicht entschieden ist. „Die spätere staatliche Förderung erfolgt aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs im Rahmen des vom bayerischen Landtag beschlossenen Staatshaushalts“, erklärt ein Sprecher der Bezirksregierung.

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