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Unfall auf der Autobahn bei Manching forderte gestern Abend zwei Schwerverletzte und einen Leichtverletzten  

(ty) Zwei Schwer- und einen Leichtverletzten forderte gestern – wie bereits kurz berichtet – ein Unfall auf der Autobahn zwischen Manching und Langenbruck. Gegen 19.25 Uhr fuhr ein 26-jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit seinem VW Golf auf dem linken der drei Fahrstreifen in Richtung Nürnberg. Etwa drei Kilometer vor der Anschlussstelle Manching kam der Pkw nach rechts auf den mittleren Fahrstreifen und fuhr dort mit der rechten Fahrzeugseite gegen den Sattelzug eines 37-jährigen polnischen Kraftfahrers. Der Pkw schleuderte erst nach links gegen die Mittelschutzplanke und überquerte anschließend die Fahrbahn nach rechts. Am rechten Fahrstreifen prallte der Pkw erneut gegen einen weiteren Sattelzug, der von einem 50-jährigen Polen gesteuert wurde. Anschließend kam der total beschädigte VW Golf zwischen dem mittleren und dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Die beteiligten Lastzüge hielten am Standsteifen an. Im Pkw wurden die beiden Mitfahrer, 26 und 50 Jahre alt, eingeklemmt. Sie wurden von der Feuerwehr Langenbruck geborgen und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Bei dem 50-jährigen, der am Rücksitz gesessen hatte, bestand Lebensgefahr. Der Unfallverursacher selbst wurde leicht verletzt.

Zur Unfallursache gab er an, eingeschlafen zu sein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein sichergestellt. Außerdem wurden ein technisches und ein unfallanalytisches Gutachten angeordnet. Zur Bergung der Verletzten musste die Autobhan etwa eine Stunde gesperrt werden. Im weiteren Verlauf kam es bis etwa 23.45 Uhr zu Behinderungen. Die beiden Lkw-Fahrer blieben unverletzt, der Sachschaden beträgt 17 000 Euro.


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