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Wenn morgen das Verfahren um den Sexualmord an der zwölfjährigen Franziska fortgesetzt wird, hat ihr mutmaßlicher Mörder die Gelegenheit, sich zu den Vorwürfen zu äußern 

(ty) Wird sich der mutmaßliche Mörder der kleinen Franziska aus Möckenlohe morgen zu den Vorwürfen äußern? Nachdem am ersten Verhandlungstag am 9. Februar lediglich die Anklage verlesen worden war, steigt das Schwurgericht morgen in die Beweisaufnahme ein. Und zuvor hat Stefan B. Gelegenheit, seine Aussage zu machen.

Nachdem sein Verteidiger indes bereits am ersten Verhandlungstag dementiert hatte, dass bereits ein Teilgeständnis vorliegt, spricht wenig dafür, dass Stefan B. vor Gericht auspackt. Sowohl bei der Polizei als auch bei der Staatsanwaltschaft hatte es geheißen, der mutmaßlich Mörder und Kinderschänder habe zumindest zugegeben, die kleine Franziska getötet zu haben. Ob das Bestand hat, wird sich morgen zeigen, wenn das Verfahren unter strengen Sicherheitsvorkehrungen fortgesetzt wird.

In der Beweisaufnahme geht es allerdings erst einmal um die anderen Anklagepunkte, die Vergewaltigung einer Frau und den sexuelle Missbrauch eines anderen Mädchens. Erst wenn diese Fälle angearbeitet sind, wird sich das Schwurgericht mit dem Aufsehen erregenden Mord an der 12-jährigen Franziska beschäftigen.


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