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Auf der A9 in Richtung Süden krachte ein 52-Jähriger mit seinem BMW bei Manching fast ungebremst auf einen Toyota, der dann noch gegen drei weitere Autos geschleudert wurde

(ty) Ein 52-Jähriger krachte gestern früh auf der mittleren Spur der A9 in Fahrtrichtung Süden kurz nach Manching beinahe ungebremst mit seinem Auto auf einen Pkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurden dann noch weitere drei Fahrzeuge in den Unfall verwickelt, bei dem es zwei Verletzte gab.

Der 52-Jährige aus Weißenburg war gegen 8.10 Uhr mit seinem BMW auf der mittleren Spur in Richtung München unterwegs, als er nach Angaben der Polizei etwa zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Manching übersah, dass der Verkehr vor ihm ins Stocken geriet, und auf den vor ihm fahrenden Toyota krachte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Toyota des 37-jährigen Polen nach vorne geschleudert und beschädigte bis zum Stillstand noch drei weitere Fahrzeuge. Insgesamt waren somit fünf Autos in den Crash verwickelt.

Dabei wurden der 52-jährige Unfallverursacher sowie der 30-jährige Beifahrer im genannten Toyota leicht verletzt. Der 30-Jährige, ebenfalls aus Polen, musste vom Rettungsdienst in die Ilmtalklinik nach Pfaffenhofen gebracht werden. Bei dem 52-jährigen BMW-Lenker, der über Brustschmerzen klagte, war vor Ort keine ärztliche Behandlung erforderlich, wie es heißt.

Wegen fahrlässiger Körperverletzung werde sich der Unfallverursacher nun vor Gericht verantworten müssen, so ein Sprecher der Verkehrspolizei. Insgesamt waren nach dem Unfall drei der beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppdiensten geholt werden. Aus diesem Grund musste bis zur Räumung der Unfallstelle auch die mittlere Spur in Richtung München in diesem Bereich für zirka eine Stunde gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt 20 000 Euro beziffert. 


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