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Nach dem Crash kurz vor der Rastanlage Holledau in Richtung Norden machte sich der Unfallfahrer aus dem Staub – er war laut den entdeckten Teilen in einer grünen C-Klasse unterwegs

(ty) Ein bisher unbekannter Pkw-Fahrer bretterte gestern Vormittag auf der A9 im Gemeindebereich Schweitenkirchen gegen einen auf der linken Spur abgestellten Sicherungsanhänger der Autobahnmeisterei und machte sich danach aus dem Staub. Er hat einen Schaden von rund 15 000 Euro hinterlassen, wie die Verkehrspolizei berichtet, die nun auf Hinweise möglicher Zeugen hofft. Die an der Unfallstelle gesicherten Teile des Pkw lassen eindeutig auf einen grünen Mercedes der C-Klasse schließen, heißt es.

Der Crash ereignete sich etwa zwischen 11 und 12 Uhr. Zur Unfallzeit hatte die Autobahnmeisterei auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg kurz vor der Rastanlage Holledau zur Absicherung einer Arbeitsstelle auf der linken Spur ein Sicherungsfahrzeug abgestellt. Der bisher unbekannte Pkw-Fahrer habe offensichtlich diese Absicherung übersehen und ist mit seinem Auto auf das stehende Fahrzeug der Autobahnmeisterei, das nicht besetzt war, aufgefahren. „Ohne anzuhalten ist der Fahrer jedoch weitergefahren und hat sich nicht um den Sachschaden gekümmert, der sich auf zirka 15 000 Euro beläuft“, so ein Sprecher der Verkehrspolizei.

Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten vor Ort von den Ermittlern mehrere Fahrzeugteile gesichert werden, die beim Unfallfahrzeug eindeutig auf einen Mercedes C-Klasse in Grün schließen lassen. Der war nach Spurenlage mit der linken Front gegen das Sicherungsfahrzeug gekracht. Zur Klärung der Unfallflucht werden Zeugen gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 44 10 mit der Verkehrspolizei Ingolstadt in Verbindung zu setzen.


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