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Nach den Pfaffenhofener und Geisenfelder Jungtieren ist nun mit denen in Pörnbach auch der letzte Nachwuchs im Landkreis verendet

Von Alfred Raths

Tot sind die beiden Storchenjungen, die auf einem stillgelegten Mälzereikamin in Pörnbach bis zum vergangenen Wochenende Wind und Wetter getrotzt haben. Wie die örtliche Horstbetreuerin Marianne Schönauer unserer Zeitung mitteilte, hat sich der Storchennachwuchs bereits am Montag  am frühen Morgen nicht mehr bewegt. Erkennen kann man dies mit Hilfe einer Kamera, die per Funk Bilder auf den Monitor einer nahegelegene Bankfiliale überträgt.

"Die Kälte und der Regen haben ihnen wohl den Garaus gemacht", bedauert Schönauer. Am Dienstag wären die beiden Pörnbacher Jungstörche einen Monat alt geworden. Mit ihnen sind im Landkreis Pfaffenhofen nun die letzten Storchenkinder dieses Jahres gestorben. Vor ihnen verendeten bereits die Geisenfelder und Pfaffenhofener Jungstörche. Ornithologen vermuten als Ursache auch hier die nasskalte Witterung.       


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