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Für den Jungbauernkalender 2016 werden wieder Models gesucht – Bewerbungsfrist endet am 9. März – Kalender erscheint in drei Versionen: Men, Girls und Bayern-Girls

(ty) Der Jungbauernkalender ist längst kein Geheimtipp mehr. Die limitierten Editionen mit hübschen Frauen und strammen Männern werden mittlerweile auch nach Italien, Dänemark in die Schweiz und sogar in die USA verkauft. Einige Exemplare schmücken sogar schon mexikanische Wohnzimmer, berichten die Herausgeber. Derzeit läuft die Bewerbung für die Kalender 2016 – doch wer mit dem Gedanken spielt, sich als Kalender-Model zu bewerben, der sollte nicht mehr lange zögern. Denn die Frist endet am 9. März. Der Jungbauernkalender erscheint in drei Versionen: mit weiblichen Models, mit männlichen Models und in einer bayerischen Spezial-Edition mit Girls aus dem Freistaat.

Der Jungbauernkalender, hinter dem die bayerische und österreichische Jungbauernschaft stehen, „zeigt die schönen und sinnlichen Seiten des Landlebens und der bäuerlichen Arbeit“, heißt es von der zuständigen Kommunikationsagentur. Er verstehe sich als fotografisches Kunstwerk und nach außen getragenes Zeichen für einen fundamentalen Wandel in der jüngeren Bauernschaft. „Der Bruch mit dem anscheinend biederen und konservativen Image der Landwirtschaft spiegelt das neue Selbstbewusstsein der Bäuerinnen und Bauern wider und damit auch die deutlichen Veränderungen in der Branche.“

Wer sich als Model für die Kalender 2016 bewerben will, findet hier nähere Informationen und den Kontakt. Denn es gibt ein paar Bedingungen, die man erfüllen muss – vor allem geht es dabei um den Bezug zur Landwirtschaft. So sollten die Eltern Land- oder Forstwirte sein, oder man ist mit einem Landwirt oder einer Landwirtin liiert, verlobt oder verheiratet. Oder man hat selbst einen Hof oder arbeitet auf einem. Mitmachen kann auch, wer eine landwirtschaftliche Ausbildung absolviert hat oder einen sonstigen besonderen Bezug zur Landwirtschaft hat.

Der Landesverband der Bayerischen Jungbauernschaft e.V. vertritt als Landjugendverband die Interessen von jungen Menschen im ländlichen Raum des Freistaats. Die annähernd 20 000 Mitglieder kommen aus allen Bereichen des Berufslebens – ein Großteil davon ist eng mit der Landwirtschaft verbunden und hat dort seinen Beruf und seine Berufung gefunden. Die Jungbauernschaft sieht sich aufgrund der Vielschichtigkeit ihrer Mitglieder nach eigenen Angaben als aktive Interessensvertretung der Jugend im, aus und für den ländlichen Raum. „Ein ganz wichtiger Baustein unserer Arbeit ist die nachhaltige Vertretung der Interessen der jungen Landwirtinnen und Landwirte in Bayern“, heißt es.

Landwirtschaft hautnah – unter diesem Thema wurden die Hauptdarsteller im Umfeld traditioneller Landwirtschaft in realen Arbeits- und Lebenssituationen für den aktuellen Jungbauernkalender in Szene gesetzt. „Die Umsetzung war für mich eine gleichermaßen neue als auch spannende Aufgabe, Mensch, Natur und Tieren fotografisch in Einklang zu bringen“, berichtet Fotografin Julia Spicker über ihre Erfahrung beim Shooting, das diesmal in Kärnten, im Burgenland und in Niederösterreich stattfand. „Emotionen zum Ausdruck bringen“, das ist das Ziel der Arbeit von Spicker. Sie lebt und arbeitet in Wien mit Schwerpunkt auf Mode- und Werbefotografie mit Kunden im In- und Ausland.

Der erste Jungbauernkalender erschien für das Jahr 2001, damals ausschließlich in einer Girls- Edition, und hatte eine Auflage von 2000 Stück. Die waren in drei Tagen ausverkauft. Die einzelnen Kalenderblätter waren zudem von Anfang an im Internet abrufbar – im ersten Jahr wurden 400 000 Seitenzugriffe registriert. Der zweite Jungbauernkalender erschien bereits in einer Men- und einer Girls-Edition in einer Auflage von 5000 bzw. 2000 Stück. Für die dritte Ausgabe bewarben sich dann bereits 400 Mädchen und Burschen als Model. Schon vor Abschluss der ersten Fotoshooting-Runde im März waren 80 Prozent der Exemplare verkauft. 

„Im vierten Jahr des Erscheinens war der Skandal der ersten Jahre überwunden. Die Jungbauernschaft hat damit ein neues Selbstverständnis in und zur bäuerlichen Bevölkerung in der Gesellschaft bewirkt“, wird berichtet. Das Jahr 2005 wurde nun ein besonderes – nicht nur für eingefleischte Liebhaber und Freunde der Kalender: Mit Elfie Semotan engagierte die österreichische Bauernbund-Jugend eine internationale Koryphäe auf dem Gebiet der Fotografie. Und im Jahr 2006 verwirklichte Cathrine Stukhard nicht nur die beiden österreichischen Editionen, sondern auch die erste Bayern-Girls-Edition, die in Kooperation mit der bayerischen Jungbauernschaft entstand. Inzwischen ist der Jungbauernkalender längst ein Klassiker.

Weitere Infos und Bestellmöglichkeit unter: www.jungbauernkalender.de


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