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Die Wirtschafts- und Servicegesellschaft befragt 600 Betriebe über die Rolle Pfaffenhofens als Wirtschaftsstandort, ihre Entwicklungsabsichten und mögliche Engpässe – Bürgermeister bittet um Mitwirkung

(ty) Rund 600 Gewerbebetriebe in Pfaffenhofen erhalten in diesen Tagen einen Fragebogen der Wirtschafts- und Servicegesellschaft (WSP), der städtischen Tochtergesellschaft zur Wirtschaftförderung, Standortvermarktung und Innenstadtentwicklung. „Ziel dieser Unternehmensbefragung ist es, einen besseren Überblick über die aktuelle Situation der heimischen Wirtschaft und die Anforderungen der Unternehmen an die Stadt zu gewinnen“, sagt Bürgermeister Thomas Herker (SPD). „Nur mit fundierten Informationen kann die Wirtschaftsförderung die heimischen Betriebe gezielt unterstützen und Entscheidungen auf sachlicher Basis treffen“, ergänzt WSP-Chef Matthias Scholz.

In dem zweiseitigen Fragebogen geht es neben einer Bewertung der Stadt als Wirtschaftsstandort auch um konkrete Entwicklungsabsichten und mögliche Engpässe der Betriebe. „Nur wenn wir wissen, wo Kapazitäten erweitert werden sollen, können wir bedarfsgerecht Gewerbeflächen anbieten“, erläutert Scholz, der die Umfrage initiiert hat. Außerdem könnten bei entsprechender Nachfrage beispielsweise Unternehmensnetzwerke angebahnt, lokale Maßnahmen gegen einen möglichen Fachkräftemangel getroffen oder Unterstützung bei einer anstehenden Betriebsübergabe und Nachfolgeregelung angeboten werden, so Scholz weiter. 

Ausschnitt aus dem Fragebogen.

Die durch die Befragung gewonnen Informationen sollen in eine Datenbank eingearbeitet und anschließend entsprechend statistisch ausgewertet werden, heißt es aus der WSP. Damit sollen die Ergebnisse direkt der Wirtschaftsförderung für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung stehen. „Wir bitten die Unternehmen in ihrem eigenen Interesse um Mitwirkung“, betont Rathauschef Herker. Der Fragebogen sei bewusst kurzgehalten, um nicht zu viel Zeit in Anspruch zu nehmen. „Die Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Externe weitergegeben“, ergänzt Scholz. 

Firmen, die in den nächsten Tagen keinen Fragebogen erhalten, werden gebeten, sich telefonisch unter der Nummer (0 84 41) 40 55 00 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an die WSP zu wenden.

Ausschnitt aus dem Fragebogen.


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