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In allen 19 Gemeinden rückten heute unzählige freiwillige Helfer aus, um Wälder, Wiesen und Straßenränder von Unrat zu befreien

(ty) Im ganzen Landkreis sind heute unzählige freiwillige Helfer im Einsatz, um Wälder, Wiesen, Straßenränder und Fluren von achtlos weggeworfenem Unrat und umweltfrevlerisch entsorgtem Müll zu befreien. Nach den großen Erfolgen der Ramadama-Aktion in den vergangenen Jahren findet sie heuer bereits zum 19. Mal statt. Seit dem Morgen sind in allen 19 Gemeinden zahlreiche Ehrenamtliche aller Altersgruppen im Einsatz, um den Dreck aufzusammeln, den andere hinterlassen haben.

Kurz vor dem Ausrücken: Die Helfer in Ernsgaden.

Zum Beispiel in Reichertshofen, wo sich die Helfer um 8.30 Uhr an der Paarhalle trafen, um dann – eingeteilt in verschiedene Gruppen – alle Gemeindebereiche abzugrasen. Unter anderem war auch die Feuerwehr im Ramadama-Einsatz: Mit 13 Mann und zwei Fahrzeugen sammelten die Reichertshofener Floriansjünger rund um das Gewerbegebiet den Müll auf und brachten ihn zur Sammelstelle. Gegen Mittag wurde dann allen Helfern in der Paarhalle eine Mahlzeit serviert. 

Auch die Feuerwehr beteiligte sich.

Auch das Pfaffenhofener THW, samt Jugendgruppe, beteiligte sich am großen Reinemachen. Aber man dürfte eigentlich niemanden herausgreifen – denn quer durch den gesamten Landkreis waren unzählige engagierte Helfer im Einsatz, um den Unrat zu beseitigen. Die Bürgermeister der 19 Kommunen im Kreis erklärten sich auch diesmal wieder bereit, die Organisation in ihren Gemeinden zu übernehmen und örtliche Vereine, Verbände und Schulen zur Mithilfe aufzurufen. 

Säckeweise wurde Unrat gesammelt...

Der AWP sorgte für das Aufstellen von Abfallcontainern, übernimmt die Entsorgung des gesammelten Mülls und spendiert auch eine Brotzeit für die Helfer. „Dass solche bürgerschaftlichen Aktivitäten wichtig sind, haben die letzten Jahre gezeigt“, betont Elke Müller, die Werksleiterin des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWP) im Landkreis. „Wir hoffen, durch solche Aktionen das Umweltbewusstsein der Bevölkerung, insbesondere der Kinder und Jugendlichen, zu schärfen.“

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