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Die Panther stehen nach einem 6:1 über Iserlohn verdient im Halbfinale der Playoffs – Und der Gegner heißt Düsseldorf

(ty) Der ERC Ingolstadt steht im Halbfinale: Der amtierende deutsche Meister besiegte am Dienstagabend die Iserlohn Roosters mit 6:1 und sicherte sich die Serie mit 4:3 Siegen. Die Panther treffen ab kommenden Freitag auf die Düsseldorfer EG.


Der ERC begann im entscheidenden siebten Spiel sehr druckvoll und erspielte sich in der ausverkauften Saturn Arena gleich in den ersten drei Minuten mehrere gute Tormöglichkeiten. Den ersten Treffer jedoch markierte Iserlohn: Cody Sylvester nutzte die erste Kombination am langen Pfosten zur Gästeführung (4.) und hatte drei Minuten später einen Pfostentreffer.
Der ERC verbrachte ansonsten die meiste Zeit in der Offensive und kam nach schönem Drop-Pass Derek Hahns durch John Laliberte im Slot zur nächsten großen Gelegenheit (7.).

Der Bann brach in der elften Minuten, als Alexandre Picard mit einem Schuss von rechts aus der Nahdistanz Gästetorwart Mathias Lange kalt erwischte und zum 1:1 traf.
Gegen Drittelende kamen beide Lager zu guten Chancen. Für Iserlohn zog Brooks Macek im Slot ab (18.), während Benedikt Schopper für die Panther mit einem harten Fernschuss nur knapp den Torerfolg verfehlte (17.) und Thomas Greilinger am Pfosten ein Traumanspiel Patrick Köppchens nicht verwertete (18.). 15 Sekunden vor der ersten Pause aber trafen die Panther zur Führung: Brandon Buck überwand Lange nach sehenswerter Körpertäuschung zum 2:1 aus Ingolstädter Sicht.


Der ERC legte zu Beginn des zweiten Drittels schnell nach: Nach einer sehenswerten Kombination über Derek Hahn und Greilinger schoss Benedikt Kohl auf der langen Seite zum 3:1 ein (23.). Im Anschluss blieb das Spiel auf beide Seiten chancenreich: Macek (25.) probierte es aus dem Gewühl vor Pielmeier, doch der Panther-Torwart parierte den Schuss zur Seite. 


Björn Barta hatte auf der Gegenseite nur eine Minute später den Rebound zur Vorentscheidung auf dem Schläger, scheiterte jedoch knapp. Iserlohn erspielte sich in der ersten Überzahl des Spiels durch Jonas Liwing beinahe den Anschlusstreffer, doch der Fernschuss flog knapp am Tor vorbei (30.). Der Schlüssel zum Sieg der Panther war das eigene Unterzahlspiel, aus dem die Panther um Torwart Pielmeier in der Folge mehrmals schadlos hervorgingen.


Der fleißige Barta hatte in der 47. Minute erneut die Vorentscheidung auf dem Stock, als er erneut zum Rebound kam, mit der Rückhand jedoch drüber legte. In der 50. Minute jedoch traf Christoph Gawlik am langen Pfosten zum 4:1. Jared Ross erhöhte in die Iserlohner Schlussbemühungen hinein in Kontern zum 5:1 (54.) und zum 6:1 ins empty net (59.).


Der ERC, als letzte bayerische Mannschaft im Titelrennen, trifft nun im Halbfinale auf die Düsseldorfer EG und hat Heimrecht. Das erste Spiel der Serie am Freitag beginnt um 19.30 Uhr. Der Kartenverkauf begann im Anschluss an den Halbfinaleinzug an den Abendkassen. 


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