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Erst das herbeigeeilte Sprengkommando konnte für Klarheit sorgen: Es handelt sich um einen US-Raketenwerfer aus dem Zweiten Weltkrieg

(ty) Nicht schlecht staunte ein Landwirt beim Umackern seines Feldes im Bereich Eschenried/Bergkirchen, als er einen länglichen, stark verrosteten Gegenstand im Boden entdeckte. Da er sich nicht sicher war, ob es sich um eine alte Bombe oder möglicherweise nur um eine verrostete Gasflasche handelt, rief er richtigerweise gleich die Polizei. Da aber auch die Beamten von der Inspektion Dachau nicht sicher ausschließen konnten, dass es sich um ein mögliches Kampmittel handelt, wurden Spezialisten aus München angefordert. 

Die herbeigeeilten Beamten des Sprengkommandos bestätigten nach Begutachtung des Fundstücks, dass es sich bei dem Gegenstand um das Kampfmittel „Rocket“ handelt – einen US-amerikanischen Raketenwerfer aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Spezialisten packten das Triebwerk, von dem den Angaben zufolge keine Gefahr mehr ausging, ein und werden es demnächst einer weiteren Untersuchung unterziehen, wie ein Polizeisprecher mitteilt.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei: „Grundsätzlich gilt: Selbst scheinbar handhabungssichere Kampfmittel nicht berühren, keine Verpackungen öffnen und den Zugriff durch Unbeteiligte verhindern. Informieren Sie bei solchen Funden immer unverzüglich die Polizei!“


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