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33 000 haben die Mittelbayerische Ausstellung bis gestern besucht – Ein Wert, der auf dem Niveau der Messe von 2013 liegt 

(ty) Zufrieden gab sich heute zur Halbzeitbilanz der Chef der Mittelbayerischen Ausstellung (miba), Heinrich Sandner. Gut 33 000 Besucher haben bis gestern Abend die Messe bereits besucht. Was in etwa dem Besuch der miba 2013 entspricht. Er habe sich zwar erhofft, die Zahlen von vor zwei Jahren toppen zu können. Aber es sind ja noch ein paar Tage hin.

Auch wenn die Umfrage, die Sandner jedes Mal in den Hallen machen lässt, sicher nicht repräsentativ ist, so lassen sie doch gewisse Trends erkennen. Beispielsweise den, dass die Besucher in diesem Jahr weniger aus der Stadt Ingolstadt kommen, sondern vermehrt aus dem Umland, einem Kreis bis zu 25 Kilometer. Waren es 2013 noch 37,77 Prozent Besucher aus der Stadt, so kamen bislang nur 30,95 Prozent aus Ingolstadt, 41,8 Prozent aus dem näheren Umkreis (2013: 34,06 Prozent).

Das Publikum scheint sich dank der vielen Kinder, die die miba besuchen (pro Tag etwa 500), auch etwas verjüngt zu haben. Das jedenfalls legt die Umfrage nahe. Denn in den Gruppen bis 30 Jahre sind die Zahlen spürbar gestiegen, im Alter zwischen 40 und 60 ist dafür ein Rückgang zu beobachten. Nicht zuletzt – wie Sandner vermutet – ein Effekt der für Kindern besonders interessanten Angebote wie die Dinosaurierhalle.

Erstaunlich signifikant unter dem Ergebnis von 2013 liegt die Zahl derer, die auf der Messe auch etwas gekauft haben. Waren es 2013 noch 50,77 Prozent, die diese Frage mit „Ja“ beantwortet haben, sind es heuer nur 42,75 Prozent.

Tröstlich auf jeden Fall die Zahl der Besucher, die mit dem Messebesuch zufrieden oder gar sehr zufrieden waren. Immerhin 81,77 Prozent gaben dies bei der Umfrage zu Protokoll, 82,97 waren es 2013.


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