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Laut Gemeindeverwaltung ist die Ursache der Trinkwasser-Belastung ausfindig gemacht und behoben worden – Entwarnung kann aber noch nicht gegeben werden

(ty) In weiten Teilen der Gemeinde Pörnbach waren Keime im Trinkwasser festgestellt worden; das Gesundheitsamt hatte deshalb bekanntlich ein Abkochgebot erlassen. Wie die Gemeindeverwaltung heute mitteilt, ist die Ursache der bakteriellen Belastung der Trinkwasserversorgung inzwischen ausfindig gemacht und auch behoben worden. Entwarnung für die Bürger kann aber noch nicht gegeben werden: Das Abkochgebot bestehe nach wie vor, wie betont wird. Betroffen ist der gesamte Gemeindebereich mit Ausnahme von Puch. 

„Um baldmöglichst das Abkochgebot zurücknehmen zu können, ist es notwendig, dass alle Haushalte ihre Hausinstallation spülen“, heißt es aus dem Rathaus. Dabei sollten alle Hähne für fünf bis zehn Minuten aufgedreht werden. „Sobald die Labor-Ergebnisse im gesamten Versorgungsbereich unauffällig sind, wird umgehend durch das Gesundheitsamt das Abkochgebot aufgehoben“, teilt die Gemeinde mit.

Zum weiterhin bestehenden Abkochgebot wird Folgendes mitgeteilt:

  • Trinken Sie Leitungswasser nur abgekocht.
  • Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd Aufkochen und dann langsam über mindestens zehn Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.
  • Nehmen Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser.
  • Sie können das Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke ohne Einschränkungen nutzen.

  • Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.
 


Aktuelle Informationen gibt es auch auf der Internetseite der Gemeinde unter www.poernbach.de


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