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In einem Glas verarbeitenden Betrieb kam es gestern zu einer Verpuffung – Vier Feuerwehrmänner erlitten eine Rauchvergiftung – 500 000 Euro Schaden

(ty) Gestern Abend kam es  zu einer Verpuffung in einem glasverarbeitenden Betrieb in Neuburg. Vier Personen der Werkfeuerwehr erlitten Rauchgasvergiftungen bei den Löscharbeiten. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Brandfahnder der Kripo Ingolstadt, dürfte ein technischer Defekt der Auslöser für die Verpuffung gewesen sein. Der Gesamtschaden wird auf etwa 500 000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Es wird noch ein Gutachter hinzugezogen.

Kurz nach 20 Uhr kam es in einer Halle des Betriebes im Bereich der Kompressoren zu einer Verpuffung. Im Anschluss bildete sich eine Feuerwalze im Bereich der Decke. Ein direkter Brand entstand nicht. Die Werkfeuerwehr konnte das Feuer im Deckenbereich löschen. Aufgrund der Rauchentwicklung erlitten vier Feuerwehrler eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden im Krankenhaus behandelt. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.


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