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Am Schlachthof von wildem Stier verletzt

(ty) Gestern früh wollte ein 61-jähriger Mann im Bereich des Schlachthofes in Zwiesel einen Stier von einem Viehanhänger abladen. Als er dazu das Absperrgitter am Anhänger öffnete, sprang das Tier auf den Mann zu und griff ihn danach noch mehrmals an. Erst durch eine weitere Person konnte der Bulle abgelenkt werden und ließ von dem bereits verletzten Mann ab. Nach ersten Erkenntnissen erlitt der 61-Jährige Verletzungen am Schultergelenk sowie Prellungen und Schürfwunden am ganzen Körper. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

 

Ermittlungen wegen Verdachts des sexuellen Missbrauchs

(ty) Wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern ermittelt derzeit die Kripo gegen einen 18-Jährigen aus Amberg. Er steht im dringenden Verdacht in den Nachmittagsstunden des 18. März auf einem Spielplatz im Josef-Regner-Weg gegenüber drei Mädchen in eindeutiger Weise aufgetreten zu sein, indem er vor ihnen onanierte. Als der Mann nun am 8. April erneut auf dem Spielplatz auftauchte, meldete dies eine besorgte Frau an die Polizei. Der 18-Jährige konnte wenig später von einer Polizeistreife festgenommen werden. Bei der Vernehmung gestand er die Tat und zeigte sich reumütig. Unabhängig davon wird er wegen des erwähnten Sexualdelikts angezeigt.

 

Tod nach Rolltreppen-Sturz

(ty) Am 2. April gegen 14.30 Uhr war eine 90-jährige Rentnerin am U-Bahnhof München-Lehel aus einer U-Bahn ausgestiegen und aus bislang unbekannter Ursache auf einer Rolltreppe in Richtung Zwischengeschoss gestürzt. Passanten leisteten Erste Hilfe und verständigten den Rettungsdienst. Nachdem die augenscheinlich leichten Verletzungen vor Ort ambulant versorgt worden waren, setzte die Rentnerin ihren Weg fort. Vorgestern nun wurde die 90-Jährige dann tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Inwieweit der Rolltreppensturz mit todesursächlich war, bedarf weiterer Ermittlungen.

Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando unter Telefon (0 89) 62 16 -33 22 in Verbindung zu setzen. Nach Angaben der Frau, die bei der Rettungsleitstelle den Unfall gemeldet hatte, befand sich zum Sturzzeitpunkt ein älterer Herr auf der Rolltreppe in der Nähe der Rentnerin. Derzeit liegt keine genaue Beschreibung dieser Person vor. Eine Auswertung der Videoaufzeichnungen muss abgewartet werden. Die Polizei erhofft sich von dem älteren Mann Hinweise darauf, wie es zu dem Sturz gekommen war.

 

Um zehn Tonnen überladen

(ty) Gestern gegen 5.30 Uhr stellten Beamte der Verkehrspolizei München auf dem Luise-Kiesselbach-Platz einen Holztransporter fest, der frisch geschnittene Baumstämme transportierte und augenscheinlich total überladen war. Eine Überprüfung auf einer Fahrzeugwaage ergab dann ein tatsächliches Gesamtgewicht von nahezu 50 Tonnen. Zulässig wäre ein Maximalgewicht von 40 Tonnen gewesen.

Durch diese massive Überladung bestand laut Polizei eine erhebliche Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer, da sich durch das zu hohe Gewicht das Fahr- und Bremsverhalten des Transporters dramatisch verändert. Zudem werden die Verkehrswege mehr als üblich belastet, was langfristig zu erheblichen Schäden am Straßennetz führt. Um seine Fahrt mit erlaubter Beladung fortsetzen zu dürfen, musste ein Teil der Holzstämme auf einen zweiten Sattelanhänger umgeladen werden. Den 34-jährigen Fahrer erwarten ein Bußgeld von 190 Euro und ein Strafpunkt. Der Inhaber der Holztransportfirma muss mit einem Verfahren zur Gewinnabschöpfung rechnen.

 

Fahrräder für 37 000 Euro geklaut – und wenig später erwischt

(ty) Noch während Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz einen Einbruch in ein Fahrradgeschäft aufnahmen, konnte die Polizeiinspektion „Fahndung“ in Passau den Täter auf der A3 stellen und das Diebesgut sicherstellen. Gestern Abend kontrollierte eine Streife im Rahmen der Schleierfahndung auf der A3 einen Transporter mit slowakischer Zulassung. Dabei konnten 16 hochwertige Fahrräder in dem vom Fahrer angemieteten Transporter festgestellt werden (Foto oben). Da zu vermuten war, dass die Drahtesel gestohlen sein könnten, wurden diese entsprechend überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass die Räder im Gesamtwert von 37 000 Euro nur wenige Stunden zuvor aus einem Geschäft in Rheinland-Pfalz gestohlen worden waren. Der Fahrer des Transporters, ein 42-jähriger Slowake, wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Bei ihm konnte auch ein Rucksack mit umfangreichem Einbruchswerkzeug aufgefunden werden. Er hat den Einbruch in einer ersten Vernehmung bei der Kriminalpolizei Passau gestanden. Derzeit wird in Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz in Rheinland-Pfalz abgeklärt, ob der Slowake in Haft bleibt.

 

Raubüberfall durch DNA-Spur teilweise geklärt

(ty) Am 2. Dezember überfielen zwei damals unbekannte Männer ein Juweliergeschäft im Nürnberger Osten. Die Kripo hat nun anhand einer DNA-Spur einen Tatverdächtigen ermittelt. Zwei Täter betraten damals gegen 11.45 Uhr das Geschäft; unter Vorhalt einer Schusswaffe zwangen sie die Inhaberin in einen Nebenraum. Anschließend fesselten sie die Frau. Dann räumten sie aus dem Tresor Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro. Danach flüchteten sie zu Fuß. Das Opfer wurde kurze Zeit später von einer Kundin entdeckt. Die 47-Jährige blieb unverletzt. Am Tatort gelang es der Kripo, DNA-Material zu sichern. Das führte nun auf die Spur eines 33-jährigen Osteuropäers. Der ist allerdings noch unbekannten Aufenthalts; nach ihm wird gefahndet.

 

DNA-Spur überführt Einbrecher

(ty) Ein schadensträchtiger Einbruch in eine Apotheke in Möhrendorf (Kreis Erlangen-Höchstadt), der sich im August ereignete, konnte nun anhand einer DNA-Spur geklärt werden. In der Nacht auf 20. August Unbekannte in die Apotheke eingebrochen und hatten Medikamente und Bargeld im Wert von von etwa 2000 Euro geklaut. Eine durch den Kriminaldauerdienst gesicherte DNA-Spur führte nun zu dem mutmaßlichen Einbrecher. Der 25-Jährige sitzt inzwischen bereits wegen gleichgelagerter Delikte in Haft.


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