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40-Jähriger fährt seine Ehefrau an

(ty) Am Donnerstag gegen 23.30 Uhr war ein Ehepaar mit dem Auto nach Neumühle im Kreis Dingolfing-Landau gefahren. Dort blieb der Wagen im Morast stecken. Mit Hilfe eines anderen Fahrzeugs konnte das Auto wieder flott gemacht werden. Nun stritt sich jedoch das Paar und die 39-jährige Frau verschwand zu Fuß. Der 40-jährige Ehemann wollte sie mit dem Auto suchen und fuhr rückwärts weg. Die Frau hatte sich jedoch hinter dem Pkw versteckt und saß am Boden. Da sie der Mann dort nicht sehen konnte, fuhr er seine Frau an. Nach diesem Zwischenfall fuhren beide nach Hause. Weil die Frau aber immer stärkere Schmerzen spürte, wurde ein Sanka verständigt, der die Frau in ein Krankenhaus transportierte. Es wurden mittelschwere Verletzungen im Brustbereich festgestellt. Bei der nun folgenden Unfallprotokollaufnahme nahmen die Beamten bei beiden Alkoholgeruch wahr. Ein Test verlief positiv und zeigte, dass der Mann zumindest leicht alkoholisiert war. Er musste wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eine Blutentnahme über sich ergehen lassen blickt nun einer Anzeige entgegen. 


  

14-Jährige beim Drogen-Schmuggel entdeckt

(ty) Zwei 14-Jährige sind von Schleierfahndern der Polizeiinspektion Waldsassen gestern Abend beim Schmuggeln von Crystal-Speed ertappt worden. Die im Bereich Waldsassen wohnhaften Buben waren gegen 18.30 Uhr mit einem Taxi aus Tschechien eingereist, was das berechtigte Misstrauen der Schleierfahnder weckte. Bei der Überprüfung von einem der beiden Buben fanden die Polizisten eine geringe Menge des Rauschgifts.
Nach seinen Angaben hatte den Stoff sein Komplize auf einem Asia-Markt jenseits der Grenze erworben. Wie die beiden 14-Jährigen sagten, wollten sie das Rauschgift zum eigenen Bedarf verwenden. Gleichzeitig gaben sie zu, bereits im Vorfeld mehrere Male sowohl Crystal als auch Marihuana in Tschechien erworben zu haben. Wegen der illegalen Einfuhr des Betäubungsmittels wird gegen die beiden Anzeige erstattet.


 

Im Streit zugestochen?

(ty) Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt die Kripo gegen einen 35-jährigen Regensburger. Hintergrund ist eine tätliche Auseinandersetzung in der Arnulf-Enders-Straße. Auf dem dortigen Spielplatz hatten sich der 35-Jährige und ein 24-Jähriger gestern bis 17.30 Uhr aufgehalten. Letztendlich gerieten sie in einen Streit, in dessen Verlauf der 35-Jährige seinem Gegenüber ein Messer in den Bauch stieß und danach flüchtete.
Eine Polizeistreife konnte ihn in der Frankenstraße wenig später festnehmen. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht; bei ihm besteht keine Lebensgefahr. Der 35-Jährige wurde nach den kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

 

Millionen-Schaden: Mutmaßlicher Brandstifter gefasst

(ty) Wie berichtet, kam es am 9. Februar gegen 5 Uhr zu einem Brand in einer Eventhalle in Aschheim. Das Feuer hatte sich großflächig in der Halle und im Gastronomiebereich ausgebreitet. Der Gesamtschaden wurde auf rund 2,5 Millionen Euro geschätzt. Wie die Ermittlungen ergaben, lag Brandstiftung vor.

Dazu war auch noch in einen angrenzenden Büro-Container eingebrochen worden. Durch die Kripo konnte nun ein Mitarbeiter als Tatverdächtiger ermittelt werden. Er hatte sich im Rahmen seiner Zeugenaussage so in Widersprüche verstrickt, dass sich gegen ihn ein dringender Tatverdacht erhärtete. Er wurde nun am Mittwoch festgenommen und sitzt bereits in Untersuchungshaft.

 

2,5 Kilo Drogen, Falschgeld und zwei Männer in U-Haft

(ty) Schleierfahnder kontrollierten am Mittwoch auf der A8, Höhe Ausfahrt Irschenberg, einen Pkw mit französischer Zulassung. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden 2,5 Kilo Haschisch und mehrere tausend Euro Falschgeld gefunden. Die beiden aus Marokko stammenden Insassen im Alter von 41 und 42  wurden vorläufig festgenommen; inzwischen hat der Ermittlungsrichter Untersuchungshaft angeordnet.

In der Nacht auf Donnerstag fiel einer Streife der Schleierfahndung Rosenheim gegen 23 Uhr auf der Autobahn A8 in Richtung München der Peugeot mit französischem Kennzeichen auf. Bei der Kontrolle an der Ausfahrt Irschenberg wiesen sich sowohl der Fahrer als auch dessen Beifahrer mit marokkanischen Pässen aus. Bei der Personenkontrolle der beiden Männer fanden die Beamten bei dem 41-jährigen Fahrer zunächst einen gefälschten 20-Euro-Schein. Daraufhin wurde auch das Auto durchsucht. Hierbei wurden die Fahnder schließlich erneut fündig. In dem Auto konnten insgesamt 2,5 Kilo Haschisch sowie Falschgeld im Wert von mehreren tausend Euro aufgefunden und sichergestellt werden. Das Rauschgift und die Falschen 20- und 50-Euro-Banknoten waren in einem professionellen Versteck in der Karosserie befördert worden. 



Die ersten Ermittlungen ergaben, dass die französische Zulassung für den Pkw bereits erloschen war. Darüber hinaus wurde nach dem 42-jährigen Beifahrer in Frankreich bereits wegen Drogendelikten gefahndet.


 

Tödlicher Sturz mit dem Fahrrad

(ty) Ein 32 Jahre alter Asylbewerber aus Pakistian stürzte in der Nacht auf Donnerstag in Schechen im Kreis Rosenheim mit seinem Fahrrad und starb. Sein Leichnam wurde um 6 Uhr früh von einem Spaziergänger gefunden. Aus bislang ungeklärten Gründen war der 32-Jährige auf einem Feldweg oberhalb des Rosenwegs von der Straße abgekommen und in einen Wassergraben gestürzt.

Der Mann war seit geraumer Zeit Angestellter bei einer Gartenbaufirma in Schechen. Dort wurde er das letzte Mal gesehen, als er am Mittwoch gegen 17.15 Uhr die Arbeitsstelle mit seinem Rad verließ. Er war komplett dunkel gekleidet und führte einen schwarzen Rucksack mit. Unterwegs war er mit einem lila-grünen Mountainbike der Marke Scott. Der 32-Jährige lebte in der Asylbewerber-Unterkunft in Hochstätt und war im Gemeindebereich von Schechen ortskundig. Zeugen, die den Mann am Abend des 8. April noch gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (0 80 31) 200 – 22 00 zu melden.

 

Filmreifer Einbruch

(ty) In der Nacht auf Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang in eine Tankstelle in Ichenhausen im Kreis Günzburg und entwendeten eine große Anzahl an Zigaretten. Das Spektakuläre dabei: Die Täter fuhren mit einem Pkw gegen die gläserne Eingangstür und gelangten so in die Tankstelle. In den Geschäftsräumen entwendeten sie gezielt und ausschließlich Zigaretten in einem Gesamtwert von rund 7300 Euro. Bekannt wurde der Vorfall durch einen Einbruchalarm um 2.46 Uhr. Die Täter, die mit einem roten Pkw flüchteten, konnten allerdings nicht mehr gefasst werden, da der ganze Einbruch nur wenige Minuten dauerte. Die Ermittler gehen davon aus, dass insgesamt drei Personen die Tat begingen. Die Einbrecher waren mit Sturmhauben und Handschuhen bekleidet und hinterließen einen Schaden von 2000 Euro.

 

Hausfassade in Brand

(ty) Aus noch unbekannter Ursache ist heute Mittag die Fassade eines Reiheneckhauses in Eichenau (Kreis Fürstenfeldbruck) in Brand geraten, wobei ein Sachschaden von mindestens 50 000 Euro entstand. Passanten hatten kurz nach 12 Uhr in der Schillerstraße Rauchentwicklung an einem Wohnhaus bemerkt und einen Notruf abgesetzt. Als die Feuerwehren aus Eichenau, Puchheim-Bahnhof und Fürstenfeldbruck am Brandort eintrafen, stieg eine dunkle Rauchsäule von dem Haus auf. Den Feuerwehrleuten gelang es rasch das Feuer, das sich über Teile der holzverkleideten Fassade und auch auf die Dachfläche erstreckte, unter Kontrolle zu bringen. Eine Ausbreitung des Brandes in die Wohnräume konnte verhindert werden.

Die Bewohner des Reihenhauses waren nicht zuhause. 20 bis 30 Quadratmeter der Holzfassade und der dahinter liegenden Isolierung sowie Teile der Dachlattung waren von dem Feuer und seinen Folgen betroffen.  Brandermittler der Kripo haben noch am Nachmittag mit den Untersuchungen begonnen. Eine konkrete Ursache für den Brand steht aber noch nicht fest. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen an. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden gibt es bislang nicht.


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