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In wenigen Tagen beginnt die große Landesausstellung im Neuen Schloss in Ingolstadt

(ty) Endlich ist es so weit. Die Eröffnung der Bayerischen Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ im Neuen Schloss Ingolstadt am 30. April steht kurz bevor und zur Einstimmung startet das Rahmenprogramm bereits Mitte April. Am Mittwoch, 22. April, zeigt das Audi Programmkino den Filmklassiker „Napoleon“ aus dem Jahr 1955 und liefert damit einen ersten Vorgeschmack auf das Thema „Napoleon und Bayern“. Die Ausstellung dauert bis 31. Oktober.

Ab dem Tag der Ausstellungeröffnung wartet zudem ein interaktiver Stadtrundgang in der Ingolstädter Fußgängerzone auf alle, die mit Fragebogen und Smartphone auf Schnitzeljagd gehen wollen. Am Abend des 1. Mai findet im Kulturzentrum neun die erste Rahmenprogrammveranstaltung der Stadt Ingolstadt statt. Bruno Kliegl spielt auf der Glasharmonika und nimmt die Gäste mit auf eine musikalische Reise durch die Geschichte dieses besonderen Instruments.

Tagsüber wird in Eichstätt eine Führung „Auf den Spuren der Herzöge von Leuchtenberg“ angeboten. Die Stationen dabei sind die fürstliche Residenz (mit Leuchtenbergzimmer), das Dom-Augusto-Haus, die Leuchtenbergstraße und die Dominikanerkirche.

In Ingolstadt startet am Sonntag, 3. Mai, die Erlebnisführung „Mon Dieu – der Franzos‘ ist da“, bei der Darsteller in historischen Gewändern bei einem Rundgang durch die Altstadt spannende Einblicke in die Zeit Napoleons bieten.

Eine detaillierte Übersicht aller Veranstaltungen findet man in der Begleitbroschüre zum Rahmenprogramm und auf der Homepage www.landesausstellung-ingolstadt.de. Dort gibt es auch alle Informationen zu Eintrittspreisen und Tickets für die einzelnen Veranstaltungen.

2015 jährt sich die Niederlage Napoleons bei Waterloo, seine endgültige Abdankung und Verbannung nach St. Helena zum 200. Mal. Damit ist das Ende einer mehr als 20 Jahre währenden Kriegsperiode in Europa eingeläutet und im Wiener Kongress verhandeln die Mächte eine neue Friedensordnung. Bayern stand in dieser Zeit erst auf der Seite der Gegner Napoleons, dann war es sein Verbündeter und schließlich schwenkte es gerade noch rechtzeitig wieder auf die Seite der Gewinner. Mehr als einmal stand das Land auf dem Spiel.

Es wird also Zeit, die Geschichte von „Napoleon und Bayern“, von Krieg und Frieden, einmal aus bayerischer Sicht zu erzählen. Die Besucher der Ausstellung können dieses mehr als aufregende Vierteljahrhundert bayerischer Geschichte erleben. Originale Objekte, kostbare und alltägliche Stücke, prunkvolle und anrührende Dinge aus den Beständen des Bayerischen Armeemuseums, aus österreichischen, russischen und französischen Museen sowie aus Privatbesitz, mediale Inszenierungen und Mitmachelemente, zeigen die Entscheidungen der großen Politik und erzählen von den Menschen, die als Politiker, als Soldaten, als einfache Frauen und Männer, diese Zeit gestalteten, erlebten und oft genug auch erlitten.

Bayerische Landesausstellung 2015 „Napoleon und Bayern“ 
Ingolstadt Neues Schloss, Bayerisches Armeemuseum,
30. April bis 31. Oktober, Täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.


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