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35-jähriger Sattelzug-Fahrer saß mit 2,5  Promille am Steuer – und brauchte wegen seiner Schlangenlinien alle drei Spuren

(ty) Ein 35-jähriger Lkw-Lenker aus Litauen saß gestern Abend derart besoffen am Steuer seines Sattelzugs, dass er nach Angaben der Polizei auf der A9 alle drei Spuren brauchte, weil er in Schlangenlinien unterwegs war. Dem Bericht zufolge hatte der Mann mehr als 2,5 Promille intus; er wurde in Schutzgewahrsam genommen.

Gestern Abend gingen bei der Polizei mehrere Mitteilung über den in Schlangenlinien in Richtung Nürnberg fahrenden Lkw ein. Von einer Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt konnte der litauische Sattelzug dann gegen 20.45 Uhr im Bereich Ingolstadt gesichtet werden. „Da der Lkw-Fahrer entsprechend der Mitteilungen tatsächlich alle drei Fahrstreifen der A9 in Schlangenlinien befuhr, musste durch die Streife der nachfolgende Verkehr auf der Autobahn bis zur Anhaltung des Sattelzugs an der Rastanlage Köschinger Forst abgesichert werden“, berichtet ein Polizeisprecher.

Trotz der offensichtlichen Ausfallerscheinungen des Fahrers habe der Lkw von den Beamten problemlos an der Rastanlage von der Autobahn geleitet und kontrolliert werden. Da ein vor Ort erfolgter Atemalkoholtest über 2,5 Promille erbrachte, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme angeordnet. Neben einer Sicherheitsleistung von 2000 Euro wurde auch die Beschlagnahme der litauischen Fahrerlaubnis angeordnet. Nach Beendigung der Maßnahmen wurde der 35-Jährige aufgrund seiner starken Alkoholisierung in Schutzgewahrsam genommen und kam bei der Verkehrspolizeiinspektion in Arrest.


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