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Erste Bilanz des diesjährigen Blitzmarathons – Kontrollaktion wird weitergeführt 

(ty) Beim gestrigen Blitzmarathon zwischen 6 und 24 Uhr wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord 742 Fahrzeugführer wegen Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit beanstandet. Und obwohl die Aktion vorher groß angekündigt worden war und auch die Messstellen veröffentlicht wurden, drückten einige mächtig aufs Gas.

Insgesamt wurden über 19 000 Fahrzeuge im nördlichen Oberbayern hinsichtlich ihrer gefahrenen Geschwindigkeit kontrolliert. Dabei wurden 742 Verkehrsteilnehmer wegen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit beanstandet, die sich überwiegend im Verwarnungsbereich bewegten. Der negative Spitzenreiter wurde dabei in Ingolstadt  auf der Bundesstraße 16 a mit 122 km/h bei erlaubten 60 km/h gemessen. Weitere 146 Verkehrsteilnehmer wurden wegen sonstiger Ordnungswidrigkeiten beanstandet.

Nach wie vor gehört zu hohe Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen. Nicht das Abkassieren von Verkehrsteilnehmern, sondern die Sensibilisierung der Fahrzeugführer für die Gefährlichkeit von zu schnellem Fahren ist der Sinn dieser Aktion, so die Polizei. Die überwiegende Mehrzahl der Fahrzeuglenker hielt sich deren Aussagen zufolge an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.

Im Anschluss an den gestrigen Blitzmarathon wird in Bayern die Kontrollaktion bis 23. April fortgesetzt, mit den Schwerpunkten der Überwachung auf Landstraßen und vor Schulen. Die regionalen Messstellen sind im Internet unter www.sichermobil.de dargestellt.

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