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Vater stirbt, Sohn schwer verletzt

(ty) Bei Rosenheim ereignete sich gestern Abend ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Pkw-Lenker und ein zehnjähriger Beifahrer auf einem Roller wurden verletzt, der Fahrer des Motorrollers erlag im Klinikum seinen schweren Verletzungen. Der aus Tirol stammende, 18-jährige Lenker eines Chevrolets, der in die Wittelsbacher Straße einbog, übersah offensichtlich den Rollerfahrer auf der vorfahrtberechtigten Straße und es kam zur Kollision. Der Fahrer des Zweirads, ein 51-Jähriger aus Rosenheim, wurde schwerstverletzt. Unter laufender Reanimation erlag er im Klinikum seinen Verletzungen. Der zehnjährige Sohn, der sich auf dem Soziusplatz befand, wurde ebenfalls schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Klinik nach München.
Polizeibeamte sind dabei, die genaue Unfallursache zu ermitteln. Sie werden von einem Sachverständigen unterstützt. Die Staatsanwaltschaft ordnete ein unfallanalytisches Gutachten sowie technische Gutachten der Fahrzeuge an.



 

Bergtour endet tödlich

(ty) Gegen 12.45 Uhr geriet heute ein Ehepaar am so genannten Gradweg des Säuling bei Füssen (2047 Meter) auf zirka 1700 Metern in steiles Rinnengelände. Dort verlor die 30 Jahre alte Frau den Halt auf dem noch vorhandenem Schnee und stürzte rund 200 Meter tief ab Der Absturz wurde von einer dreiköpfigen köpfigen Bergsteigertruppe beobachtet, die den Notruf absetzte. Für die Bergsteigerin kam jede Hilfe zu spät, sie starb noch an der Unglücksstelle. Der 35 Jahre alte Ehemann wurde von der Bergwacht mit einem Polizeihubschrauber zu Tal gebracht; ebenso musste die Bergwacht die Zeugen des Unglücks ins Tal begleiten. Beamte der alpinen Einsatzgruppe nahmen noch vor Ort die Ermittlungen auf.

 

Baby stirbt bei Unfall auf der A3

(ty) Heute früh verunglückte auf der A3 bei Hengersberg (Kreis Deggendorf) ein Pkw und es gab drei Schwerverletzte. Bei einem Folge-Unfall am Stau-Ende, an dem insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren, wurde dann ein fünfmonatiges Kind tödlich verletzt.

Kurz vor 7 Uhr befuhr ein Volvo mit rumänischer Zulassung die Autobahn in Richtung Regensburg. Zwischen Iggensbach und Hengersberg platzte der hintere linke Reifen, wodurch das Auto nach rechts von der Fahrbahn abkam, sich überschlug und im Grünstreifen zum Stillstand kam. Einer der vier rumänischen Insassen wurde aus dem Pkw geschleudert. Drei der Insassen, die offensichtlich nicht angegurtet waren, wurden schwer verletzt. Der vermutlich angegurtete 31-jährige Fahrer blieb nahezu unverletzt.

In der Folge bildete sich ein Rückstau, an dessen Ende es zu einem tragischen Folge-Unfall kam. Der 47-jährige polnische Fahrer eines Kleintransporters  übersah das Stau-Ende und krachte ungebremst auf die stehenden Fahrzeuge auf der rechten Spur. Durch die Wucht wurde ein VW-Passat von der Fahrbahn gestoßen. Der Kleintransporter überschlug sich und stürzte auf Heck und Dach eines ebenfalls im Stau stehenden Audi A3, der noch gegen den Pferde-Anhänger eines ungarischen Audi A6 geschoben wurde. Durch den heftigen Zusammenstoß des Transporters mit dem VW-Passat wurde ein fünf Monate alter Säugling, der ordnungsgemäß in einem Kindersitz auf der Rückbank gesichert war, so schwer verletzt, dass er trotz Reanimationsmaßnahmen während der Einlieferung ins Klinikum starb. Seine Eltern (33-jähriger rumänischer Vater als Fahrer und 25-jährige ungarische Mutter als Beifahrerin) kamen mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus. 



  

Sturz in Burggraben: 58-Jährige kommt ums Leben

(ty) Zu einem tragischen Unfall ist es am Samstagabend auf der Burg am Schlossberg (Kreis Hassberge) gekommen. Eine Frau war aus bislang ungeklärter Ursache von einer Brücke in den Burggraben gestürzt und erlag dort ihren Verletzungen. Die 58-Jährige hatte gemeinsam mit ihrer Bekannten die Burg besucht. Gegen 17.30 Uhr liefen die beiden Frauen über eine hölzerne Brücke in Richtung Burggaststätte. Als die 80 Jahre alte Frau, die vorausgelaufen war, sich umblickte, musste sie feststellen, dass ihre Freundin von der Brücke gestürzt war. Sie war offenbar über das stabile Geländer etwa zehn Meter in die Tiefe gefallen. Trotz der Bemühungen von Ersthelfern und des Rettungsdiensts starb die Frau an den Folgen ihrer Verletzungen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Wie es zu dem Sturz kommen konnte, ist noch unklar. Die Kripo geht von einem Unfall aus, die Ermittlungen dauern an.

 

Gruppen-Ausflug in den Tod

(ty) Heute Nachmittag endete das Überholmanöver eines Motorradfahrers im Kreis Miltenberg mit einem tragischen Unfall. Der Mann, der mit drei weiteren Motorradfahrern in einer Gruppe gefahren war, kam nach rechts von der Straße ab und prallte dort gegen einen Baum. Er starb noch an der Unfallstelle. Gegen 12.30 Uhr war die Gruppe von vier Motorradfahrern auf der Kreisstraße MIL 6 zwischen Weckbach und Vielbrunn unterwegs. Ein 38-Jähriger überholte in der Gruppe zügig einen der Biker vor ihm. Dabei kam der Suzuki-Fahrer in einer Linkskurve ohne Fremdeinwirkung nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte er mit seiner Maschine gegen einen Baum. Trotz der durch seine Begleiter sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen und den Bemühungen einer Notärztin, kam für den Mann jede Hilfe zu spät.

 

Tödlicher Crash beim Motorrad-Training

(ty) Ein folgenschwerer Unfall überschattete gestern Nachmittag das Motorrad-Renntraining in der Sandbahn-Arena von Mühldorf am Inn. Ein 54-Jähriger aus dem Landkreis Freising, der im Beiwagen einer Rennmaschine saß, erlag in der Nacht seinen schweren Verletzungen. Der 49-jährige Fahrer des Gespanns, ebenfalls aus dem Kreis Freising, musste ebenfalls ärztlich versorgt werden.  Um 13.16 Uhr teilte die Integrierte Leitstelle den Trainingsunfall bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd mit. Notarzt und Rettungsdienste eilten daraufhin zum Unfallort. Der Schwerverletzte aus dem Beiwagen wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wie ein Polizeisprecher berichtet. Er starb im Laufe der Nacht.

Der 49-jährige Fahrer des Gespannes und sein 54-jähriger Sozius absolvierten den Angaben zufolge einen Trainingslauf auf dem Rundkurs, als es zu dem tragischen Unfall kam. Aus noch ungeklärter Ursache kam die Maschine von der Rennstrecke ab und der Beiwagen mitsamt dem 54-Jährigen touchierte eine Stahlkonstruktion am Rand der Rennstrecke. Dabei erlitt der 54-Jährige letztlich tödliche Verletzungen. 
Der Kriminaldauerdienst übernahm zusammen mit den Beamten der Polizeiinspektion Mühldorf die Ermittlungen zu Unfallursache und -hergang. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger an die Unfallstelle beordert.

 

91 km/h bei in der 30er-Zone

(ty) Ein niederländischer Autofahrer fiel Freitag auf der Großen Straße in Nürnberg mit besonders hoher Geschwindigkeit auf. Beamte der Verkehrspolizei registrierten den 5er-BMW mit einer Nettogeschwindigkeit von 91 km/h – erlaubt gewesen wären gerade einmal 30. Diese massive Überschreitung musste der Holländer mit einer dem Bußgeld entsprechenden Sicherheitsleistung vor Ort bezahlen – mehr als 500 Euro wurden fällig. 

 

Spektakulärer Crash

(ty) Am Freitag gegen 6.45 Uhr war in München ein Klein-Lkw mit drei Insassen auf dem Wintrich-Ring in Richtung Dachauer Straße unterwegs. Aufgrund Sekundenschlafs des 46-jährigen Lenkers geriet das Fahrzeug auf Höhe des Westfriedhofs von der linken Spur auf den begrünten Mittelstreifen. Dort kollidierte der Klein-Lkw mit einem Lichtmast und überschlug sich (Foto oben). Dank der Ersthelfer konnten die Insassen zügig aus dem Fahrzeug gerettet werden. Der Fahrer sowie ein Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen. Ein in Gegenrichtung fahrender Skoda wurde durch umherfliegende Teile leicht beschädigt. Zu Beginn der Unfallaufnahme stürzte der angefahrene Lichtmast unerwartet komplett um. Dabei wurde ein Polizeibeamter, der sich durch einen Sprung retten konnte, leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Schaden von 17 000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der Wintrich-Ring von 7 bis 8.45 Uhr jeweils nur auf einer Spur befahrbar. Wegen des Berufsverkehrs kam es zu erheblichen Staus.

 

1200-Euro-Kunstwerk für 15 Euro?

(ty) Nach dem „Isle of music“-Kneipenfestival auf der Lindauer Insel fielen einer Polizeistreife zwei ziemlich alkoholisierte junge Männer auf, die ein Ölgemälde über die Seebrücke trugen. Eine Überprüfung ergab, dass das Bild aus einer der Gaststätten stammt, in der auch Kunst verkauft wird. Sogar ein Preisschild hing noch an dem Werk. Über den Verkaufspreis von 1200 Euro staunten die beiden jungen Männer selbst – denn sie behaupteten, das Kunstwerk für 15 Euro von einem Schwarzafrikaner mit Rastalocken gekauft zu haben. Diese Geschichte stimmt laut Polizei wahrscheinlich sogar, denn die Personenbeschreibung passt auf einen der Polizei bekannten Mann, den eine Streife kurz zuvor gesehen hatte. Klarheit müssen die weiteren Ermittlungen bringen. Das Gemälde wurde sichergestellt.

 

Vor der Polizei blankgezogen und uriniert

(ty) Polizisten suchten im Auftrag des Landratsamts Ostallgäu einen 36-jährigen Fahrzeugbesitzer zu Hause auf. Der hatte trotz mehrfacher Mahnung seine Autoversicherung nicht bezahlt, daher sollte der Pkw im Rahmen der Amtshilfe entstempelt werden. Darüber war der Betroffene allerdings so erbost, dass er vor den Beamten zu urinieren begann und sich von der Hüfte abwärts komplett entkleidete. Schließlich hantierte er auch noch an seinem Geschlechtsteil und streckte den Polizisten sein blankes Hinterteil entgegen. Der Mann bekommt nun Anzeigen wegen exhibitionistischer Handlungen und Beleidigung. Zudem wurde festgestellt, dass er ohne Haftpflichtversicherung mit seinem Pkw gefahren war.

 

Dreijähriger stürzt von Traktor

(ty) Glücklicherweise nur leicht verletzt wurde in Günzburg ein dreijähriger Bub, als er gestern vom Radlauf eines im Bereich eines Spielplatzes abgestellten Traktors stürzte. Der Junge war in Begleitung seines Vaters, als er den älteren Traktor entdeckte und auf diesen kletterte. Dort setzte er sich auf die auf dem Radlauf befindliche Sitzbank, verlor das Gleichgewicht und fiel mit dem Kopf gegen eine Metallschiene. Das Kind erlitt durch den Sturz eine Beule am Kopf und wurde zur Beobachtung in die Kinderklinik nach Ulm gebracht.

  

Schwerer Unfall auf der A3

(ty) Am frühen Morgen ereignete sich heute auf der A3 unmittelbar nach der Anschlussstelle Erlangen-Tennenlohe ein schwerer Verkehrsunfall. Der 27-jährige Fahrer eines Volvo war auf der mittleren Spur in Richtung Regensburg unterwegs, als ihm nahezu ungebremst ein Mercedes, der von einem 31-Jährigen gesteuert wurde, auffuhr. Durch die Wucht kam der Volvo ins Schleudern und nach rechts von der Straße ab; hier überschlug er sich mehrfach und blieb im Unterholz seitlich liegen. Der Unfallverursacher prallte in die Mittelleitplanke, wurde zurückgeschleudert und kam rechts von der Fahrbahn ab. Die beiden Insassen des Volvo wurden leicht verletzt. An beiden Pkw entstand Totalschaden. Wie sich herausstellte, war der Verursacher alkoholisiert. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.


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