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Ein 66-Jähriger fuhr bei der Polizei vor, um Akteneinsicht zu nehmen – dabei kam ans Licht, dass gegen ihn ein Fahrverbot vorliegt

(ty) Ein 66-Jähriger aus der Gemeinde Schwabhausen hat gestern Nachmittag quasi unfreiwillig Selbstanzeige erstattet, als er sich bei der Polizeiinspektion Dachau eigentlich nur wegen einer Ordnungswidrigkeit erkundigen wollte. Dabei kam allerdings ans Licht, dass gegen den Mann, der mit dem Auto gekommen war, ein Fahrverbot vorliegt. Deshalb konnte er seinen Führerschein gleich mal abgeben – und obendrein blüht ihm eine Strafanzeige.

Gegen 14.20 Uhr war der Mann dem Bericht der Polizei zufolge auf der Wache erschienen, um Akteneinsicht in einem Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren zu bekommen. Die wurde ihm auch gewährt, doch der Polizeibeamte stellte auch noch fest, dass gegen den 66-Jährigen bereits seit Ende März ein rechtskräftiges Fahrverbot vorliegt. Was blieb dem Schwabhauser jetzt noch anderes übrig, als die Chance beim Schopf zu packen, den Führerschein gleich bei der Inspektion für einen Monat zu deponieren und seine Rückfahrt anderweitig als am Steuer seines Wagens zu organisieren. Was noch dazu kommt, ist eine Strafanzeige wegen Fahrens trotz Fahrverbots.


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