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Der Versuch eines 15-Jährigen, sich einen Snack zu bereiten, endete mit einem Feuerwehreinsatz, mehreren tausend Euro Schaden und einem Aufenthalt im Krankenhaus

(ty) Pommes Frites wollte sich ein 15-jähriger Dachauer gestern Nachmittag frisch zubereiten – er hätte aber angesichts des dabei entfachten Brands wohl lieber in das nicht weit entfernte Schnellrestaurant gehen sollen. Gegen 16.45 Uhr wollte der Teenager die Pommes in einem Topf frittieren, ließ diesen aber einige Zeit unbeachtet, was dazu führte, dass sich das Fett entzündete. Als der 15-Jährige wieder in die Küche kam, erkannte er die heikle Lage, nahm den brennenden Topf vom Herd, stellte ihn auf die Fensterbank und verließ in Panik die Wohnung des Mehrfamilienhauses an der Sägstraße. Die alarmierte Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern, weshalb es „nur“ zu Schäden an der Küchenfassade, der Fensterbank sowie des Fensters kam. Der Schaden wird allerdings von der Polizei trotzdem auf mehrere tausend Euro geschätzt wird. Der Jugendliche wurde mit leichten Rauchgas- und Brandverletzungen in die Klinik gebracht, „wo er neben einer ärztlichen Versorgung auch etwas Trost benötigte, da er angesichts des angerichteten Schlamassels einige bittere Tränen vergoss“, wie ein Polizeisprecher berichtet.


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