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…kommt aus München, wo ein betrunkener 37-Jähriger mit lebenden Mäusen auf Passanten geworfen hat

(ty) Mit einem sehr seltsamen Fall hatte es die Münchner Polizei gestern Vormittag zu tun. Gegen 9.40 Uhr hatte eine Frau den Notruf gewählt, um mitzuteilen, dass ein betrunkener Mann in der Westenriederstraße (Altstadt) mit lebenden Mäusen nach Passanten wirft.

Die angerückten Beamten konnten den 37-jährigen Übeltäter dann auch vor Ort antreffen. „Er war deutlich alkoholisiert und trank ein Weißbier“, berichtet die Polizei. „Eine weiße Maus konnte ihm abgenommen werden und sie wurde zur Inspektion 11 mitgenommen. Dort holte sie das Tierheim ab.“

Der Münchner selbst wurde wegen eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz angezeigt, da er ein Tier aussetzen wollte, das nicht auf die zum Überleben in dem vorgesehenen Lebensraum erforderliche artgemäße Nahrungsaufnahme vorbereitet ist und nicht an das Klima nicht angepasst ist, wie es weiter heißt. Der Fall war damit aber noch nicht erledigt.

Denn gegen 11.40 Uhr rief eine weitere Frau bei der Polizei an und meldete, dass ein Mann mit weißen Mäusen nach Passanten wirft. Die nun erneut angerückten Beamten trafen wieder auf den besagten 37-Jährigen – der dem Bericht zufolge tatsächlich erneut mit einer Maus geworfen hatte. Die Beamten konnten das Tier, das den unfreiwilligen Flug anscheinend gut überstanden hatte, einfangen. Sie gaben es in einem nahe gelegenen Zoogeschäft ab. Und der 37-Jährige wurde erneut wegen eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz angezeigt.


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