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Am Freitag referiert Lorenz Kettner anlässlich des 70. Jahrestags der Kapitulationserklärung im Pfaffenhofener Rathaus-Festsaal

(ty) Am 8. Mai 1945, also vor 70 Jahren, schwiegen mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht die Waffen, nachdem Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, die Kapitulationserklärung im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst unterzeichnete. Der Zweite Weltkrieg war in Europa damit zu Ende.

Zum Gedenken an das Ende des größten Kriegs in Europa, das sich nun zum 70. Mal jährt, hält Dr. Lorenz Kettner  auf Einladung der Stadt Pfaffenhofen am Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr einen Vortrag im Festsaal des Rathauses, in dem er den Weg in die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs nachzeichnet. Aus zeitgenössischen Quellen wird Charlotte Weber lesen.

Am 8. Mai 1985 hielt der im Januar gestorbene ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker eine viel beachtete Rede, in der er auf das Ende „eines Irrweges der deutschen Geschichte“ hinwies und den 8. Mai 1945 als einen „Tag der Befreiung von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ bezeichnete. In seinem Vortrag  untersucht Kettner, langjähriger Fachbetreuer für Geschichte am Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen, diesen „Irrweg der deutschen Geschichte“. Der Eintritt ist frei, Spenden für den Verein zur Förderung der Pfaffenhofener Tafel werden gerne angenommen.


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