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Detaillierte Informationen der Deutschen Bahn zum erneuten Streik der Lokführer-Gewerkschaft, der von Dienstag bis Sonntag dauern soll

(ty) Trotz des wiederholten Streiks der Lokführer-Gewerkschaft GDL, der von Dienstag bis Sonntag dauern soll, plant die Deutsche Bahn in Bayern insgesamt rund 50 Prozent der Nahverkehrszüge zu fahren. Das wurde soeben mitgeteilt. Die Ersatzfahrpläne für den morgigen Dienstag stehen bereits auf der Seite bahn.de/aktuell zum Abruf bereit.

Zusätzlich werden die Pläne in die elektronische Fahrplanauskunft eingearbeitet und sind in den kommenden Tagen jeweils am Vortag ab 14 Uhr einsehbar. Die Bahn empfiehlt aber ausdrücklich allen Reisenden, sich vor Fahrtantritt unter www.bahn.de/liveauskunft zu informieren.

 

„Wir bedauern ausdrücklich die Einschränkungen für unsere Fahrgäste. Gleichzeitig möchten wir alle Reisende ermuntern, die tatsächlich verkehrenden Züge während der Streiktage zu nutzen und damit zuverlässig ihr Ziel zu erreichen“, so ein Sprecher der Bahn. 
 

Ebenfalls rund 50 Prozent der Zugleistungen kann die S-Bahn München anbieten, wie mitgeteilt wird – das bedeutet mindestens einen 60-Minuten-Takt auf allen Linien. Auf der Stammstrecke von Pasing bis Ostbahnhof verkehren sechs bis neun S-Bahnen je Stunde. Auf den Linien S2, S3 und S4 kann die S-Bahn nach aktuellen Angaben folgendes Fahrtangebot offerieren:

  • S2 Dachau – Markt Schwaben: 20/40-Minuten-Takt in der Zeit von 6.30 bis 20 Uhr

  • S3 von Ostbahnhof bis Olching: 20-Minuten-Takt in der Zeit von 6.50 Uhr bis 11.00 Uhr und 15.50 bis19.30 Uhr
  • S4 Grafing Bahnhof – Geltendorf: 20/40-Minuten-Takt in der Zeit von 7 bis 20 Uhr
  • Die Linie S1 wird nicht in Neufahrn geteilt, sondern fährt bis Freising, von dort fahren Busse zum Flughafen.
  • Die S8 Pasing – Flughafen verkehrt im 20-Minutentakt. 
 

Auf den Strecken der Südostbayernbahn können voraussichtlich rund 80 Prozent der Züge gefahren werden. 
Eurocity-Züge in Richtung Italien, Railjet-Züge nach Österreich sowie der TGV nach Paris verkehren ohne Beeinträchtigung. Auf einigen Nebenlinien mit geringem Fahrgast-Aufkommen richtet die Bahn einen Schienenersatzverkehr ein,  unter anderem auf den Strecken Mindelheim–Günzburg und Murnau–Oberammergau. 



Die Bahn stellt am Münchner Hauptbahnhof einen Hotelzug bereit. Bayernweit sind zahlreiche zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz, um während der Streiktage die Fahrgäste zu informieren und zu betreuen. „Wir werden am Hauptbahnhof München an den Streiktagen acht Servicemitarbeiter im Einsatz haben. Rund 20 Mitarbeiter aus der Verwaltung stehen darüber hinaus zur Verfügung und können bei Bedarf eingesetzt werden“, so ein Sprecher der Bahn. 



Für Reisende gibt es zahlreiche Wege, sich über die Fahrtmöglichkeiten und die aktuelle Betriebslage im Freistaat zu informieren. 
Reisende sollten sich vor Fahrtantritt unter www.bahn.de/liveauskunft und in der DB-Navigator-App über die fahrenden Züge informieren. Die ausfallenden Züge sind auch in der Fahrplanauskunft unter www.bahn.de ersichtlich.
Einen Überblick über das Ersatz-Fahrangebot findet man auch unter www.bahn.de/aktuell. 
Aktuelle Informationen zur Betriebslage im Regional- und Nahverkehr der Deutschen Bahn in Bayern finden Fahrgäste ebenso auf den Webseiten der DB-Regio-Bayern und der S-Bahn München. Für Kunden der Westfrankenbahn und der Südostbayernbahn empfiehlt die DB einen Klick auf www.westfrankenbahn.de und www.suedostbayernbahn.de.


Meldungen zur Betriebslage können auch als E-Mail abonniert werden. Der "Streckenagent" bietet umfangreiche und auf einzelne Linien bezogene Infos zu Abweichungen im Betriebsablauf. Den Streckenagent kann man im Internet unter www.bahn.de/streckenagent abonnieren.
Den Kunden steht zudem eine kostenlose Servicenummer unter 0 80 00 99 66 33 zur Verfügung.


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