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Ein 17-jähriger Schüler hatte sich bei einem Unfall im April wegen einer entgegenkommenden Radlergruppe mit seinem Drahtesel überschlagen und schwerste Gesichtsverletzungen erlitten – Erst jetzt konnte er aussagen 

(ty) Späte Aufklärung eines schweren Radlerunfalls. Aufgrund der schweren Gesichtsverletzungen konnte ein 17-jähriger Radfahrer erst diese Woche von der Polizei zu einem Unfall im April vernommen werden. Am 22. April war es gegen 7.30 Uhr in Zuchering auf der Straße „Am Sportcenter“ zu dem Unfall gekommen, bei dem ein 17-jähriger Radfahrer aus Ingolstadt schwer verletzt wurde. Aufgrund der schweren Verletzungen im Gesicht konnte der Radfahrer damals vor Ort nicht ausführlich zu dem Sachverhalt befragt werden. Da auch keinerlei Spuren am Unfallort vorhanden waren, ging die Polizei bislang davon aus, dass der Ingolstädter alleine gestürzt war.

Jetzt wurde laut Polizei nun bekannt, dass der Ingolstädter einer entgegenkommenden Rennradgruppe mit etwa fünf bis sechs Radfahrern ausweichen musste und dabei ohne Zusammenstoß gestürzt war. Der Schüler gab an, dass die Radfahrer nebeneinander fuhren und er deswegen vor einer Rechtskurve stark bremsen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei überschlug sich der Geschädigte mit dem Fahrrad und stürzte mit dem Gesicht auf den Asphalt. Die Rennradfahrer kümmerten sich damals nicht um den schwer verletzten Schüler und fuhren unbeirrt weiter. Zeugen des Verkehrsunfalls werden dringend gebeten, sich unter (0841) 9343-4410 bei der Polizei zu melden. Der 17-jährige Ingolstädter musste mehrere Tage stationär behandelt werden und kann bis heute wegen der Gesichtsverletzungen nicht in die Schule gehen.


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