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Die City als Einkaufszentrum: Der Pfaffenhofener Verein "Lebendige Innenstadt" will die Angebote noch besser und intensiver vermarkten

Der Verein „Lebendige Innenstadt“ Pfaffenhofen (IGLI) traf sich nach einer Pause wieder zum Stammtisch. Zehn aktive Mitglieder kamen ins Café Bergmeister am Hauptplatz, um über die insgesamt 32 Projekte und Aktionen der IGLI in den vergangenen sechs Jahren zu sprechen und um über die Zukunft zu diskutieren. Präsident Fabian Stahl ging es dabei auch darum, wieder mehr Freiwillige für Aktionen zu finden und die Schwerpunkte für die Zukunft zu sprechen. Gekommen waren zudem Philipp Schleef, der seit Mitte April in der städtischen Wirtschafts- und Servicegesellschaft (WSP) für die Innenstadt zuständig ist, sowie Matthias Scholz, der Geschäftsführer der WSP. 

Die Mitglieder beleuchteten alle vergangenen Projekte kritisch und ausführlich, dabei sei schnell klargeworden, welche Aktionen unbedingt fortgesetzt werden sollten. „Darunter natürlich das sehr beliebte und erfolgreiche Wichteln“, berichtet Stahl. Auch der Lichtkalender habe breite Zustimmung gefunden – jedoch brauche es weitere Beteiligung, um wieder 24 Häuser zur Vorweihnachtszeit beleuchten zu können. Angesichts der inzwischen überregionalen Bekanntheit des Lichtkalenders erhofft sich der Verein finanzielle Unterstützung durch die WSP beziehungsweise durch die Stadt. „Ebenso wurde grundsätzlich ein Einkaufsabend begrüßt, der allerdings, wenn möglich, unabhängig von einer Kunstnacht stattfinden soll“, sagt Stahl. Präferiert werde diesbezüglich ein Termin in der "hellen" Jahreszeit, konkret im Mai oder Juni. 

„Einig waren sich alle darin, die Angebote noch besser und intensiver zu vermarkten und möglichst eine einheitliche Marke zu finden, unter der man auftritt“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Dabei sei besonders an Gemeinschaftswerbung gedacht, um die Innenstadt als Einkaufszentrum und die Stadt als lohnende Einkaufsstadt ins Bewusstsein zu rücken. „Die Vorteile gegenüber den nahen Großstädten sollten dabei deutlicher herausgestellt werden – entsprechende Ansätze und Vorschläge existieren hierzu bereits die es noch zu bündeln gilt“, berichtet Stahl. "Gemeinsam sind wir stark", lautete das Credo der Teilnehmer. Die grundsätzlichen Fragen und Pläne sollen in einem zeitnah stattfindenden Workshop intern erarbeitet und geklärt sowie dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden.


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