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Vermisste Rebecca ist einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen

(ty) Nach intensiven Ermittlungen der Sonderkommission „Rebecca“ und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg ist die vermisste 24-jährige Rebecca, die hochschwanger war, heute am frühen Morgen tot aufgefunden worden. Zwei dringend Tatverdächtige im Alter von 31 und 25 Jahren wurden wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts festgenommen.

Die 24-Jährige war von Angehörigen am Mittwoch gegen 18 Uhr als vermisst gemeldet worden. In der Folge wurden umfangreiche und intensive Suchmaßnahmen nach der hochschwangeren Frau eingeleitet. Zeitgleich ermittelte in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft eine eigens bei der Kripo eingerichtete Sonderkommission fieberhaft und rund um die Uhr.

Nach der Veröffentlichung eines Fotos der Aschaffenburgerin, die im neunten Monat schwanger war, gingen zahlreiche Hinweise ein, welche akribisch verfolgt worden waren. Mutmaßlich auch aufgrund des hohen Fahndungsdrucks in der Öffentlichkeit meldete sich am späten Freitagabend ein Zeuge bei der Polizei und machte entscheidende Angaben. Heute am frühen Morgen wurde dann zunächst ein 25-Jähriger aus dem Raum Aschaffenburg an seiner Wohnadresse festgenommen. Wenige Zeit später wurde im Rahmen der Fahndung ein weiterer dringend Tatverdächtiger (31 Jahre alt), der ebenfalls aus dem Kreis Aschaffenburg stammt, festgenommen.


Die folgenden Ermittlungen der Kripo führten dann zum Fund der Leiche der 24-Jährigen in einem Industriegebiet im Landkreis Aschaffenburg. Ersten Erkenntnissen zufolge ist die Frau einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Die beiden dringend Tatverdächtigen werden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft morgen der Ermittlungsrichterin vorgeführt.

 

47-Jähriger demoliert seine Wohnung

(ty) Ein 47-Jähriger löste am Donnerstagabend in Hof einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr aus, als er in seiner Wohnung randalierte und Gegenstände auf die Straße schmiss. Nachdem er auf einen Polizeibeamten einschlug, wurde der Mann vorläufig festgenommen. Dabei zogen sich mehrere Einsatzkräfte sowie der Wohnungsinhaber leichte Verletzungen zu.

Anwohner machten die Polizei gegen 21.30 Uhr darauf aufmerksam, dass eine Person in der Leimitzer Straße diverse Möbelstücke aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses wirft. Auch zwei Autos waren dadurch bereits massiv beschädigt worden. Als die angerückten Beamten mit dem Urheber des Schadens reden wollten, hatte er sich in seiner Wohnung verbarrikadiert und zerstörte lautstark weitere Möbel. 



Nachdem sich die Polizisten Zutritt zur Wohnung verschafften, konnten sie dort einen gasähnlichen Geruch wahrnehmen und brachen den Einsatz zu ihrem eigenen Schutz zunächst ab. Erst nachdem die Stadtwerke die Gaszufuhr für das Gebäude abstellten und der alarmierte Spürtrupp der Feuerwehr Entwarnung gegeben hatte, drangen die Einsatzkräfte erneut zur bereits völlig demolierten Wohnung vor. Unvermittelt attackierte sie der Wohnungsinhaber mit einer Alustange und leistete auch bei seiner Festnahme Widerstand.

 

Brand in Senioren-Wohnanlage: 500 000 Euro Schaden

(ty) Gestern kam es gegen 21.05 Uhr in einem Appartement im dritten Stock einer Senioren-Wohnanlage in Ottobrunn im Bereich der Küche zu einem ausgedehnten Brand. Als die Feuerwehrkräfte eintrafen, wurden offene Flammen und eine massive Verrauchung in dem Stockwerk festgestellt. Die Feuerwehrkräfte wurden deswegen sofort zur Personenrettung eingesetzt. Sechs Personen wurden über die Drehleiter gerettet, weitere neun konnten die Einsatzkräfte über Fluchtwege und Treppenhäuser in Sicherheit bringen.

Eine 75-jährige Frau aus dem betroffenen Appartement wurde schwer verletzt, weitere drei Personen wurden mittelschwer und zehn leicht verletzt. Alle Personen wurden zunächst in der Verletztensammelstelle in einem sicheren Gebäudeabschnitt erstversorgt und dann in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Der Brand konnte gelöscht werden. Jedoch bleiben die sieben Wohnungen im dritten Obergeschoss zunächst unbewohnbar. Deren Bewohner wurden von der Heimleitung in anderen Appartements untergebracht. Der Brandfahnder hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigem Kenntnisstand beläuft sich die Schadenshöhe auf etwa 500 000 Euro. Im Einsatz waren 158 Einsatzkräfte der Feuerwehren Ottobrunn, Unterhaching, Neubiberg und Taufkirchen sowie des ABC-Zugs des Landkreises München. Unterstütz wurden sie von 70 Leuten des Rettungsdienstes. Von der Münchner Polizei waren weitere 50 Beamte im Einsatz.

 

US-Hubschrauber muss notlanden

(ty) Gestern musste ein Helikopter der US-Streitkräfte bei Plankenfels (Kreis Bayreuth) notlanden. Kurz vor 12 Uhr informierte das US-Militär über die Notlandung eines ihrer Hubschrauber in der Nähe des Sportplatzes bei Plankenfels. Der Pilot hatte scheinbar die dort verlaufende Stromtrasse übersehen und eines der Kabel mit dem Hauptrotor durchtrennt. Durch die Notlandung wurde der Helikopter an der Frontscheibe sowie an einem der Rotorblätter beschädigt. Die vier Besatzungsmitglieder kamen durch das unplanmäßige Aufsetzen auf freiem Feld nicht zu Schaden.

 

Lebensmüder mit Gewalt vom Bahngleis gebracht

(ty) Ein offensichtlich lebensmüder Mann konnte gestern in Deggendorf von Polizeibeamten von einem Bahngleis gezogen werden. Gegen 16.40 Uhr wurde der Polizeiinspektion telefonisch mitgeteilt, dass eine männliche Person mitten auf dem Gleis vom Bahnhof Deggendorf in Richtung Gotteszell geht. Die innerhalb kürzester Zeit eingetroffene Streife konnte den Mann beobachten, wie er mit ausgestreckten Armen mitten auf dem Gleis stand. Als die Beamten ihn  ansprachen, wollte er das Gleis freiwillig nicht verlassen. Er musste mit Gewalt vom Gleis gebracht werden. Da der Mann offensichtlich psychisch krank war, wurde er in ein Bezirksklinikum gebracht. Der Bahnverkehr musste kurzfristig eingeschränkt werden, es kam jedoch zu keinen nennenswerten Störungen.


  

Hoher Schaden durch Feuer

(ty) Am gestrigen Nachmittag brannte im Happurger Gemeindeteil See (Kreis Nürnberger Land) eine Lagerhalle. Aus bislang ungeklärter Ursache brach das Feuer gegen 14.30 Uhr in der 700 Quadratmeter großen Halle aus, in der alte Baustoffe gelagert waren. Zahlreiche Feuerwehren der umliegenden Gemeinden waren mit Löscharbeiten beschäftigt und verhinderten so ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude. Ein Wohnhaus wurde leicht in Mitleidenschaft gezogen, weil Scheiben barsten.
Die Feuerwehr war mit rund 150 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit etwa 30 Personen und die Polizeiinspektionen Hersbruck und Altdorf mit je einer Streife vor Ort. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden auf über 200 000 Euro. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Blutiger Streit unter Männern

(ty) Eine Auseinandersetzung bei Bad Neustadt/Saale zwischen dem aktuellen und einem ehemaligen Lebensgefährten einer Frau endete am Donnerstagabend wegen eines Messerstichs für einen der Kontrahenten im Krankenhaus. Der derzeitige Lebensgefährte einer 47-Jährigen aus Bad Neustadt hatte gegen 22 Uhr eine zunächst verbale Auseinandersetzung mit deren ehemaligen Freund, einem 52-Jährigen in Bad Neustadt. Im Laufe des Streites wurden der 57-Jährige, der aus dem Landkreis Bamberg stammt, und der fünf Jahre jüngere Ex-Freund auch handgreiflich und letztendlich versetzte der Jüngere dem derzeitigen Freund der 47-Jährigen mit einem Messer einen Stich in die Bauchgegend. 


Nach Alarmierung von Rettungsdienst und Polizei wurde der Verletzte zunächst notärztlich vor Ort versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht, wo eine Notoperation durchgeführt wurde. Der Tatverdächtige Ex-Freund wurde am Tatort festgenommen, das Tatmesser wurde sichergestellt. 


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