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Staustufe Bertoldsheim: Notarzt konnte nur mehr den Tod der Seniorin feststellen, deren Identität noch unklar ist – Kripo ermittelt, sieht aber keine Hinweise auf Fremdverschulden

Update: Tote Frau aus der Staustufe identifiziert

(ty) Ein Kanu-Fahrer entdeckte heute Mittag gegen 12.45 Uhr den leblosen Körper einer Frau in der Staustufe Bertoldsheim (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) auf Höhe des Auslaufs in der Donau treiben. Die bislang unbekannte Frau konnte nur mehr tot geborgen werden, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord mitteilt.

Die Tote ist den Angaben zufolge ungefähr 60 bis 65 Jahre alt, 165 Zentimeter groß, vollschlank und hat grau-melierte Haare. Sie trug ein beiges T-Shirt, eine schwarze Hose, eine olivfarbene Stepp-Jacke und braune Leder-Halbschuhe. Die unteren Schneidezähne der Toten fehlten und der Körper weise mehrere Operationsnarben auf – wie am linken Knie, am linken Oberschenkel, am Bauch rechts und eine Blinddarmnarbe.

Im Uferbereich sei ein schwarzer Rollator gefunden worden, der der Toten zugerechnet werden könne. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen zur Identifizierung der Frau sowie zur Klärung der Umstände, die zu ihrem Tod führten, aufgenommen. „Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden liegen nicht vor“, sagte ein Polizeisprecher.

Hinweise möglicher Zeugen sowie Hinweise zur Identifizierung der toten Frau werden unter der Rufnummer (08 41) 93 43 –0 erbeten.


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