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Seit gestern verbindet der Postbus die Schanz mit 120 Städten und Urlaubszielen

(ty) Wen jemand sagt, in Ingolstadt geht die Post ab, dann hat das seit gestern eine ganz andere Bedeutung. Denn in Ingolstadt geht in der Tat neuerdings die Post ab. Genauer gesagt der Postbus, der 120 Städte miteinander verbindet. Die Deutsche Post hat ihr Fernbusnetz in einer ersten Ausbaustufe spürbar erweitert. Statt der bisher 60 Städte fährt der Postbus nun 120 Städte und Urlaubs- oder Freizeitziele an. Von Ostfriesland über die Mecklenburger Seenplatte bis an den Tegernsee.

Und Ingolstadt gehört mit einer Haltestelle am Nordbahnhof ab sofort dazu. Mehrmals täglich geht dort ein Bus der Post ab. Da es aufgrund der großen Entfernungen natürlich zu Verspätungen kommen kann, wird jeder auf eine Fahrt gebuchter Reisende laut Aussagen der Post per SMS oder Mail über die genauen Zeiten informiert.

Für die Post ist Ingolstadt nicht zuletzt ob der verkehrstechnisch exponierten Lage mit Autobahnanbindung und ICE-Halt interessant. Und als Universitätsstadt liefert Ingolstadt zudem zusätzlich potenzielle Kunden für den Postbus. „Werktagspendler sind nicht unsere Zielgruppe“, so ein Sprecher der Post, „aber jeder, der einmal eine Städtereise machen möchte, ist mit unserem Busangebot angesprochen.“ Neben Ingolstadt kommen im Süden unter anderem Heilbronn und Tübingen dazu, im Norden die Städte Neumünster und Lüneburg, im Westen Saarbrücken, Trier und Kaiserslautern, und im Osten Halle, Cottbus, Zwickau und Görlitz.

Darüber hinaus wird der Postbus erstmals Nachtfahrten auf ausgewählten Strecken in sein Angebot aufnehmen, zum Beispiel auf den Verbindungen Berlin-Leipzig-München (mit Halt in Ingolstadt), Hamburg-Frankfurt oder Köln-Berlin. Auch die Taktfrequenz auf häufig nachgefragten Strecken wird erhöht: So fährt der Postbus jetzt drei- statt zweimal von Berlin nach München sowie von Berlin nach Frankfurt. 

Der Postbus kooperiert zudem mit dem internationalen Fernbusnetzwerk Eurolines. Dadurch können Postbus-Kunden mit ihrem Ticket in 16 weitere attraktive europäische Städte reisen, die über das Eurolines-Fernbusnetz bedient werden: Aalborg, Aarhus, Amsterdam, Antwerpen, Bratislava, Brüssel, Budapest, Den Haag, Kopenhagen, Kosice, Mailand, Prag, Reims, Rotterdam, Turin und Wien. Die Verbindungen sind über die Websites www.postbus.de und www.eurolines.de buchbar.

So können Kunden aus Ingolstadt beispielsweise für knapp 60 Euro täglich um 13.35 Uhr mit dem aus München kommenden Postbus nach Berlin fahren und von dort mit Eurolines weiter nach Kopenhagen reisen.

Der Fahrplan für Ingolstadt.

 

Tickets für die neuen Reiseziele sind auf der Webseite www.postbus.de, telefonisch über 0228/97272797 und in den 12 000 Postfilialen in ganz Deutschland buchbar.

 


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