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Die Beschäftigten von Mewa in Manching starten mit einem klaren Statement in die morgen beginnenden Tarifverhandlungen

(ty) Die Beschäftigten von Mewa in Manching starten mit einer „Wir“-Aktion die kommende Tarifrunde. Die Firma zählt etwa 570 Beschäftigte. In dieser Großwäscherei wird von Putztüchern über Arbeitskleidung bis zur Businesskleidung alles gewaschen. Mit großem logistischem Aufwand werden die Einzelkleidungsstücke so gesteuert, dass jeder Kunde wieder sein Kleidungsstück in sauberer Form erhält. 

„Wir für mehr“ – mit diesem Signal geben die Beschäftigten durch ihre Aktion vor dem Mewa-Gebäude dem morgigen Verhandlungsstart in Frankfurt den notwendigen Nachdruck, wie die IG Metall betont. Die Gewerkschaft fordert für die Branche der Großwäscherei fünf Prozent mehr Geld. Zudem wird gefordert, dass die Arbeitszeit im Osten der des Westens schrittweise angeglichen wird. Der Tarifvertrag endet zum 30. Juni dieses Jahres; zeitgleich läuft auch der Tarif zur Altersteilzeit aus.

„Da unsere Arbeitsbedingungen schwer und sehr stressig sind, wollen wir unseren gerechten Anteil“, sagt der Betriebsratsvorsitzende Stefan Hamperl. Der zuständige IG Metall-Sekretär Erich Seehars aus der Verwaltungsstelle Ingolstadt stellt fest: „Auch wenn diese Branche verhältnismäßig klein ist, sind die Kolleginnen und Kollegen bereit, für ihre Forderungen zu kämpfen.“

 


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