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Ein Rauchmelder hatte angeschlagen und Feueralarm ausgelöst – glücklicherweise löste sich alles in Wohlgefallen auf

(zel) Wegen eines Feueralarms wurde heute Mittag das Pfaffenhofener Landratsamt evakuiert. Ein Rauchmelder war um 12.09 Uhr angesprungen, woraufhin Alarm ausgelöst worden war, wie eine Sprecherin der Kreisbehörde auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt. Daraufhin mussten alle das Gebäude verlassen und die Feuerwehr rückte an.

Glücklicherweise löste sich die Situation dann schnell in Wohlgefallen auf – denn es gab kein Feuer. Der Grund für den Alarm sei vielmehr eine Staubentwicklung gewesen, die durch Schleifarbeiten im Neubau (am Hofberg) verursacht wurde. Und auf diese Staubentwicklung hatte ein Rauchmelder reagiert.

Erst Mitte Mai hatte es im Landratsamt tatsächlich gebrannt. Am Boden des Dachstuhls hatte Dämmwolle zu glimmen begonnen; deswegen kam es damals zu der Rauchentwicklung, weshalb letztlich ein Rauchmelder angesprungen war. Als die Einsatzkräfte anrückten, sei das Feuer an einem Holzbalken im dritten Obergeschoss bereits am Züngeln gewesen, wie berichtet wurde.

 

Erst kürzlich hatte es im Landratsamt tatsächlich gebrannt. (Foto: Landratsamt)

„Zehn bis 15 Minuten später hätten die Flammen richtig losgeschlagen“, sagte Landrat Martin Wolf (CSU). Und dann hätte wohl schnell der Dachstuhl gebrannt. So aber Man habe das Feuer relativ schnell unter Kontrolle gehabt und löschen können, erklärte Feuerwehrkommandant Roland Seemüller. Dazu waren zwei Atemschutz-Trupps im Einsatz. „Der Brandherd war klein, aber gefährlich“, fasste der Landrat zusammen. Und betonte, dass man Glück gehabt habe.


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