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Im Karlsfelder See ist gestern Abend ein 44-Jähriger untergegangen – er starb später im Krankenhaus

(ty) Im Landkreis Dachau hat sich gestern ein weiterer tödlicher Bade-Unfall ereignet. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute berichtet, war ein 44-Jähriger beim Schwimmen im Karlsfelder See untergegangen. Gut eine Stunde später konnte der leblose Körper von einem Taucher am Grund des Gewässers entdeckt werden. Der Verunglückte wurde unter laufender Reanimation ins Krankenhaus gebracht, wo er allerdings noch in den Abendstunden starb. 

Der 44-Jährige aus München schwamm gestern gegen 21 Uhr im Karlsfelder See, als es zu dem Unglück kam. Ein Zeuge habe den Mann zuletzt in der Nähe einer Plattform gesehen, wie ein Polizeisprecher berichtet. Danach sei der Schwimmer unbemerkt verschwunden. Angehörige leiteten kurze Zeit später Suchmaßnahmen ein und verständigten auch die Polizei und Rettungsdienste.

Ein Taucher habe den Vermissten dann gegen 22.15 Uhr in der Nähe der Plattform am Grunde des Sees entdeckt und ihn an Land gebracht. „Sofort wurden Reanimationsmaßnahmen eingeleitet und auch nach der Einlieferung in einem nahe liegenden Krankenhaus fortgesetzt“, so der Polizeisprecher. In der Klinik sei der Verunglückte dann noch in den Abendstunden gestorben. 

Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zur Klärung der Todesumstände aufgenommen. „Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden liegen nicht vor“, heißt es aus dem Polizeipräsidium. 

Ebenfalls gestern Abend ereignete sich ein tödlicher Bade-Unfall in Bergkirchen-Günding, ebenfalls im Kreis Dachau. Ein 14-Jähriger war am dortigen Naturfreundehaus in die Amper gesprungen und nicht mehr aufgetaucht. Im Rahmen der heute fortgesetzten Suchmaßnahmen wurde der 14-Jährige kurz nach 11 Uhr im Bereich des dortigen Kraftwerks leblos im Wasser entdeckt und geborgen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Jugendlichen feststellen. Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie hier: Vermisster 14-Jähriger ist tot


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