Der 31-jährige Rettungstaucher der Wasserwacht Ingolstadt macht nach seinem tragischen Unfall in der Donau im Augenblick eine Reha auf Sylt – Auf bleibende Schäden deutet nichts hin
(ty) „Es sieht sehr gut aus.“ So fasst der Geschäftsführer der Wasserwacht Ingolstadt, Johann Rottenkolber den Zustand des 31-jährigen Tauchers zusammen, der am 19. April bei einer Übung in der Donau seine Tauchermaske verloren hatte und schwer verletzt worden war.
Nach einem längeren Aufenthalt in einer Regensburger Spezialklinik befindet sich der 31-Jährige zur Zeit auf Sylt, wo er eine Reha hinter sich bringt. „Es geht ihm gut. Im Moment hat er keine gesundheitlichen Einschränkungen, die nicht reparabel wären“, so Rottenkolber. Der 31-Jährige habe jedoch viel abgenommen, weswegen er jetzt ein gezieltes Muskelaufbautraining absolviere. Auch die Funktion der Lunge werde speziell trainiert. „Man kann wirklich nicht sagen, dass von dem Unfall etwas zurückbleibt.“
Der verunglückte 31-jährige Wasserwachtler hatte – wie mehrfach berichtet – während eines Übungstauchganges Mitte April in der Donau seine Maske verloren und war dann unter Wasser ohnmächtig geworden. In der Regensburger Klinik lag er lange im Koma.
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